gpsmap 62s Akkus nach Softwareupdate leer

  • Hallo,


    ich bin mit meinem GPSMAP 62s letzte Woche mit einem Satz eneloop-Akkus mindestens 12 Stunden unterwegs gewesen.


    Nach einem Software-Update letzte Woche (letztes Update mindestens 3 Jahre her) entladen sich die Akkus innerhalb von 30 Minuten.
    Habe auch 2 Paar Amazon-Akkus benutzt.
    Immer das gleiche, in 30 Minuten leer.


    Ladegerät ist ein grosses Ansmann Energy 8 mit 6 Einzelschächten für AA bzw AAA (mindestens 10 Jahre alt, Typ ?, Refresh-Funktion automatisch).


    Ist das nach einem Softwareupdate bekannt?
    Sind nach dem Update irgendwelche stromintensiven Einstellungen aktiviert, und welche könnten das sein?
    Ist das Ladegerät zu alt und die Akkus werden nicht mehr voll?


    Gruss, Jan

  • Nachtrag:
    ich habe in den Einstellungen auf NiMH-Akku gestellt.


    Mir ist aufgefallen, dass der Cursur in der Wohnung hin und her fährt und eine blaue Spur aufzeichnet.
    Wird da permanent eine Route errechnet?
    Eine Trackaufzeichnung dürfte ja nicht so viel Strom verbrauchen.

  • es lag wohl an den Akkus.


    Habe mein Voltcraft IPC-1L rausgekramt und die eneloop-Akkus nachgeladen.
    Jetzt läuft das 62s schon über etliche Stunden.
    Ich werde mal sehen was sie Amazon basics-Akkus nach dem laden im IPC-1L machen.
    Vorher waren die immer schnell leer. Wurden als vorgeladen und mit niedriger SElbstentladung beschrieben. Ähnlich wie eneloop dachte ich.
    Habe mir noch ein BC 700 bestellt.


    Sollte ich das Ansmann Energy 8 entsorgen oder ab und zu mal nutzen wenn viele Akkus benötigt werden?


    Gruss, Jan

  • Ich kann dazu leider nicht viel sagen.
    Ich verwende Akkus von RUBIN mit 2.4 Ah, gekauft bei Rossmann in Györ (ca. 5€/4Stück) und kann mich bisher nicht beschweren.
    Ich hatte auch schon Updates von Firm- oder Software, aber die Akkus halten ohne Beleuchtung gut 11 Stunden bei Benutzung, in Ruhe 2 Tage.
    Bei Nacht (Displaybeleuchtung) entsprechend kürzer. Da ist oft nach 4 Stunden schon Lands End. Ich drehe bei Nacht immer die Beleuchtung auf das sehensnotwendige Minimum, habe sie aber immer auf "bleibt an".
    Ich habe immer ausreichend Reserveakkus mit und auch ein Ladegerät für 230 und 12 V und auch einen Ladeadapter für USB/2 Akkus. Den stecke ich abends am Laptop an.
    Wenn ich im Fahrzeug unterwegs bin, habe ich das Gerät dauernd am Strom, und deshalb auch die Beleuchtung auf "VOLL", weil das Display im Sonnenlicht besser erkennbar ist, und der Stromverbrauch ja sekundär ist.


    Wenn das Gerät plötzlich ohne erkennbaren Grund über Gebühr Strom saugt, würde ich ein erneutes Update machen (notfalls auch von Null weg), und wenn das auch nichts nutzt, in die Werkstatt damit.
    Hoffentlich ist noch Garantie!


    LG Kurt

  • Ich verwende den Voltcraft Charge Manager 410.
    Das Gerät verfügt über 4 Einzelslots, in denen wahlweise AA oder AAA Akkus geladen werden können.
    Es stehen verschiedene Akkutypen zur Auswahl (NiMH, NiCd), verschieden Lademodi (Laden, entladen, testladen oder zyklisch laden.
    Der Ladestrom ist einstellbar, ich verwende jedoch meist den Default von 500 mA.
    Mit selbst gebastelten Adaptern kann ich auch Baby und Mono Akkus laden.
    AAAA habe ich noch nicht versucht.


    LG Kurt

  • Ich habe die AmazonBasics Akkus jetzt 2 Tage im Voltacraft IPC-1L auf Discharge/Refreshing laufen lassen.
    Jetzt sind sie schon seit 14 Stunden im 62s ohne Aufälle.


    Es lag wohl am Ansmann Ladegrät, das die Akkus nicht richtig behandelt.
    Die Refreshing-Funktion ist auch eher ein Witz. Springt bei jedem Akku und nur für kurze Zeit automatisch an.
    Das dauert wie oben beschrieben beim IPC-1L schon eher 2 Tage bis Full angezeigt wird.


    Gruss , Jan

  • Zu den von mir erwähnten Rubin-Akkus ist mir aufgefallen, daß sie nach einiger Zeit die aufgeklebte Kunststoffhülle verlieren.
    Das hat zwar auf die Akkuleistung keinen Einfluß, nur lesen kann man halt nichts mehr.
    Außerdem besteht bei schlampiger Lagerung die Gefahr, daß sich die Akkus gegenseitig kurzschließen.
    Wahrscheinlich liegt das an den unterschiedlichen Temperaturen bei Lagerung, Ladung und Einsatz.
    Vielleicht schreibe ich an die Firma Rubin.
    LK Kurt