Hallo an alle!
Bin neu hier, stell mich aber gleich hier vor, dann sind meine Fragen vielleicht auch klarer.
Ich arbeite im Naturschutz in der Neophytenbekämpfung. Das heisst, ich arbeite in Wäldern Flächen durch, die ich nach Abschluss dann einmesse (Umrunde und einzelne schlüssige Punkte setzen) um einen Überblick sowie Flächenleistungszahlen usw. zu kriegen.
Ich habe das Einmessen bisher mit dem Handy gemacht (LocusMapPro), aber im Sommer, wenn die Blätterkrone dicht macht, dauert das ewig und wird sehr sehr ungenau, das war teils Lotterie).
Deshalb dachte ich, mit einem GPS-Gerät muss das doch besser und vor allem schneller gehen.
Habe mir also ein Etrex 10 gekauft, da ich nicht mehr brauche, als die Möglichkeit einzelne Punkte relativ genau und schnell abzuspeichern.
Zuhause übertrage ich die Punkte dann in Google Earth Pro und forme mir daraus mein Polygon.
Jetzt habe ich bei einem Testlauf zuhause festgestellt, daß meine eingemessenen Punkte (gespeicherte Wegmarken) alle um 6-9m daneben liegen - und das unter freiem Himmel. Und es wirkt auf mich so, als wären sie in sich schlüssig, aber insgesamt einfach verschoben. Ich ging die Grundstücksgrenze entlang, diese lag dann eben um die 6-9m nordlich der abgebildeten in Goggle Earth.
Ist das normal? Bzw. kann ich da was besser machen beim Einmessen?
(Ich habe beides probiert, nur GPS, sowie GPS+Glonass, keine wesentlichen Unterschiede.)
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und freu mich auf Antworten.
Derweilen!
Sebastian