Basecamp mit OpenTopoMap langsam

  • Hallo,


    ich leser hier schon seit vielen jahren mit und hab nun selbst mal eine Frage.


    Da Garmin MapSource auf Windows 10 nicht mehr läuft bin ich wohl gezwungen auf ein neues System umzusteigen. Ich hab mir nun auf meinem kleinen, mobilen Yoga-Book Mapsource in der aktuellsten Version (Download von Garmin) installiert und OpenTopoMap-Karten von D/F/I/B/NL/CH/PL/CZ. Grundsätzlich funktioniert diese Kombination, bei jedem Starten von Basecamp werden jedoch unter "Geräte" alle installierten Karten von Laufwerk D: eingelesen und das dauert > 1 Stunde. Währen das System die Daten einliest kann man Basecamp nicht nutzen :oops:


    Ist das normal?


    Grüße


    Roland

  • Hallo Roland,


    erstmal eine Anmerkung: MapSource läuft auch unter Windows 10. Auf meinem System habe ich MapSource parallel zu BaseCamp installiert; funktioniert einwandfrei.
    Es mag allerdings sein, dass sich alte MapSource-CDs unter Windows 10 nicht mehr installieren lassen, aber das Programm ist ja nach wie vor auf der Garmin-Webseite als Download erhältlich.
    Vor dem ersten Start von MapSource muss allerdings eine Karte auf dem Computer installiert sein; das war aber schon immer so.
    Inzwischen ist MapSource aber Geschichte und es kann sicher nicht schaden, sich allmählich an BaseCamp zu gewöhnen.


    Die Karten sollten unter BaseCamp genauso flott laufen wie unter MapSource. Auch die Installation des Kartenmaterial (z.B. der Opentopomaps) läuft identisch (Ausführen der Windows-.exe). Daran kann es also nicht liegen.
    Wie gesagt: Bei mir läuft sowohl MapSource wie auch BaseCamp. Die Karten, die ich für MapSource installiert habe, funktionieren genauso unter BaseCamp (und anders herum).


    Anders als MapSource verwendet BaseCamp eine Datenbank, so dass man sich nicht immer wieder seine Daten auf der Festplatte zusammensuchen muss. Eine zu große Datenbibliothek kann allerdings den Start von BaseCamp deutlich verlangsamen.



    Dein Laufwerk D: kommt mir allerdings komisch vor. Bei einer ordnungsgemäßen Windows 10-Installation ist D: normalerweise die Recovery-Partition, auf der Daten zur Systemwiederherstellung gespeichert werden. Diese Partition würde ich tunlichst in Ruhe lassen und hier keine zusätzlichen Daten speichern.
    Festplattenpartitionen dürften unter BaseCamp auch gar nicht als "Geräte" auftauchen.


    Anscheinend handelt es sich bei Deinem D:-Laufwerk wohl um irgendeinen USB-Wechseldatenträger (SD-Karte, USB-Stick, externe Festplatte) - oder was ist Deine D:-Patition überhaupt?
    Eventuell hast Du auf eine Speicherkarte die Opentopomaps im gmapsupp.img-Format gespeichert; diese müssen dann von BaseCamp jedesmal eingelesen werden. Die USB-Verbindung ist im Gegensatz zur Festplatte natürlich extrem langsam.
    Das Einlesen der Karten dürfte allerdings nur beim ersten Mal lange dauern. BaseCamp legt sich dann einen Index an, mit dem die Karten beim nächsten Mal deutlich schneller geladen werden können (solange nicht z.B. durch ein Update etwas daran verändert wird).
    Sollten sich auf der Speicherkarte noch zusätzliche Benutzerdaten wie Tracks, Wegpunkte, Routen usw. befinden, kann das Einlesen (jedesmal) sehr lange dauern; insbesondere Rasterkarten (CustomMaps oder BirdsEye) oder große Geocaching-PocketQueries können vergleichsweise große Datenvolumen einnehmen.


    Das ist jetzt alles nur Vermutung; oder hast Du die Karten tatsächlich doch auf die Festplatte installiert?

  • Hallo,


    das Laufwerk D: ist eine 128GB Micro-SD-Karte, welche als Datenspeicher verwendet wird. Ich hab jedoch nochmals versucht die Installation auf C: durchzuführen und da läuft das nun normal. Offensichtlich war das Micro-SD-Laufwerk wirklich zu langsam.


    Danke.


    Roland