Eierlegende Wollmilchsau?

  • Hallo GPS-Experten. Ich bin neu hier im Forum und hab mich angemeldet, weil ich ein wenig Beratung zum GPS-Kauf brauche.


    Wir sind auf der Welt schon ganz schön rumgekommen (Australien,Afrika,USA) und gerne mal mit dem Auto auf einsamen Strecken oder auch als Wanderer unterwegs. In Afrika hab ich zum ersten mal ein GPS gemietet(Garmin E-Map) und war begeistert.


    Dieses Jahr soll es nach Hawaii gehen. Wir wollen dort Wandern, Seakajak fahren und auch teilweise etwas Offroad fahren.
    Jetzt suche ich also ein passendes GPS-Gerät das alles können soll und noch viel mehr. Es soll zum Wandern und fahren mit dem Mietwagen(Beifahrer) taugen. Es wäre schön wenn es auch Zuhause zum Geocachen und Navigation in einer fremden Stadt (zu Fuß) zu gebrauchen wäre.


    Das wichtigste zum Schluß: wenn möglich möchte ich kostenloses Kartenmaterial benutzen. Die Abzocke für neue Kartenversionen kenne ich schon vom Navi und möchte das gern vermeiden. Für spezielle Karten wie z.B. jetzt für Hawaii wäre ich natürlich schon bereit einen kleinen Obulus zu bezahlen.


    Ich hab mir das Oregon schon etwas angeschaut und bin eigentlich ganz angetan. Wenn das nur nicht so teuer wäre. Was sagen eigentlich die Zahlen 200,300 und 400 aus?
    Das hab ich jetzt schon rausgefunden. 200 ist die Basisversion,300 hat zusätzlich Höhenmesser, viel Speicher und elektr.Kompass und bei 400 ist eine Topo-Karte Europa dabei.
    Also lohnt wohl vor allem die 300er Version. Oder braucht man die Topo unbedingt?

  • Also der Oregon ist einerseits Garmins Flagschiff andererseits ist die Ablesbarkeit des Displays umstritten, speziell bei etwas schwierigen Lichtverhältnissen. Der eine findet das Display prima, der andere verzweifelt daran siehe z.B. http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=274989&postcount=1


    Schau dir darum den Oregon im Vergleich zum 60CSx bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen draussen an.


    Die meisten nehmen den Oregon 300, weil dem 200 einiges fehlt. Hast Du bedarf an einer relativ groben Europa Topo und genug Geld, kauf den 400er. Auf der Garminhomepage kannst Du die Geräte ja untereinander vergleichen lassen.


    Gruß

  • Hallo,


    hier gibt es einen Testbericht des Oregon 300 http://www.gps-forum.net/testb…on-200-300-400t-t410.html !


    Ich persönlich würde mir das Oregon 300 + Topo auf DVD + CN auf SD Karte kaufen.


    Wie juergenss schon sagt, hätte das Oregon das Display des 60csx wäre es nahezu perfekt.


    Mit kostenlosen Karten komst du auch weit, einfach mal hier schauen.
    http://www.gps-forum.net/koste…-gps-land-karten-f21.html


    Gruß
    Mark

  • Zitat

    Ich persönlich würde mir das Oregon 300 + Topo auf DVD + CN auf SD Karte kaufen.


    Topo auf DVD heißt Topo Deutschland? Ist die denn so viel besser als die frei verfügbaren Versionen? Kostet ja schon gebraucht 100 Euronen.


    CN=City Navigator braucht man doch nur für die Navigation. D.h. nur wenn ich zu im Auto/zu Fuß in D navigieren möchte. Für das Auto hab ich bereits das eingebaute Navi. Und nur für die Navigation zu Fuß ist mir das glaub ich zu teuer. Wanderwege und so sind ja eh nicht mit drin.


    Ich hab mir jetzt schon mal Mapsource installiert und Topo-Karte für Hawaii runtergeladen. Das ist eigentlich so wie ich mir das vorgestellt hab. Wenn das jetzt noch ohne Probleme auf das Gerät zu übertragen ist, wäre ich glücklich.


    Zitat


    Wie juergenss schon sagt, hätte das Oregon das Display des 60csx wäre es nahezu perfekt.


    Auf der Cebit war das Oregon 400 ausgestellt. Ich fand das Display nicht so schlecht. Hatte natürlich auch kein Vergleich und keine Möglichkeit es im Auto zu testen. Funktioniert es eigentlich wenn der Beifahrer es in der Hand hält oder muß es auf dem Amaturenbrett mit "freier Sicht zum Satelliten" angebracht sein. Da hatten wir mit dem E-Map etwas Probleme. Wenn es auf dem Amaturenbrett stehen muß ist die Sonneneinstrahlung natürlich ungünstig und ich kann mir vorstellen, daß die Ablesbarkeit des Oregon dann nicht so doll ist.

  • Zitat von "Linksfahrer"


    Funktioniert es eigentlich wenn der Beifahrer es in der Hand hält oder muß es auf dem Amaturenbrett mit "freier Sicht zum Satelliten" angebracht sein. Da hatten wir mit dem E-Map etwas Probleme. Wenn es auf dem Amaturenbrett stehen muß ist die Sonneneinstrahlung natürlich ungünstig und ich kann mir vorstellen, daß die Ablesbarkeit des Oregon dann nicht so doll ist.


    Es funktioniert prima in der Hand des Beifahrers. Es gibt aber Fälle von metallisierten Scheiben, bei denen der Empfang deutlich schwächer ist. Ich hatte das mal bei einem Ford-Fiesta Leihwagen. Es gab zwar die Satelliten, aber alle ziemlich schwach, entsprechend ungenau war dann die Positionsanzeige. Ich habe zwar einen 76CSx aber dessen Empfang ist etwa ebenso gut wie der des Oregon. Man kann mit etwas Geschick und den heute üblichen relativ weichen Dashboards, das rechteckige Gerät zwischen Frontscheibe und Dashboard einklemmen. Falls man das nur fest genug macht, bleibt es dort auch bei stärkeren Holpern.


    Gerade bei starker Sonneneinstrahlung ist das Display des Oregon, wegen der sogenannten Transflexivität, besonders gut. Die Probleme gibts eher bei weniger Licht, dass eher von hinten kommt. Hat man es aber in der Hand, kann man es ja immer entsprechend den Lichtverhältnissen für gute Ablesbarkeit ausrichten. Die Probleme ergeben sich eher bei fester Montage, da kann man meist den Kopf nicht so gut verstellen, wie es teilweise nötig ist.


    Gruß