Suche ein Garmin GPS Gerät für Urlaub in Namibia

  • Guten Tag,


    habe schon viel gelesen in diesem tollen Forum und auch schon viel Hilfe gefunden. Nun stehe ich vor einem Entscheidungsproblem:


    Suche für unseren Urlaub in Namibia/Botswana ein staubdichtes Garmin-Gerät. In Frage kommt Nüvi550, Oregon 200, Colorado300 oder GPSMAP 76Cx/Csx. Alle können und machen was ich unbedingt brauche.

    Brauche es überwiegend im Auto (kein Autorouting), nur selten außerhalb. Möchte es auch hier in D im Auto verwenden können.
    Ich frage mich nun:
    Ist touch-screen komfortabler als Tasten?
    Ist ein großes Display (Nüvi) nicht von Vorteil?
    Ist das mit der Lesbarkeit des Displays beim Colorado/Oregon wirklich ein Problem?


    Bin für jede Hilfe dankbar


    Viele grüße
    Lutz

  • Hallo Lutz,


    willkommen im Forum.


    Meine Meinung zu deinen Fragen:


    1. Ja, Touchscreen ist im Auto deutlich komfortabler als Tasten.


    2. Ja, ein großes Display ist von Vorteil, ich finde sogar sehr.


    3. Die Lesbarkeit von Colorado und ist wohl für die meisten nicht wirklich ein Problem, aber gegenüber dem 76Cx sicher geringer. Selbst beuteilen.


    Die Outdoorgeräte sind sicher staubdichter als der Nüvi.


    Gruß


    Juergenss

  • Grösstes Problem ist die Ablesbarkeit bei Helligkeit, weil das Licht stark von der Touchscreenfolie "gedämpft" wird, Abhilfe schafft dann immer nur die Displaybeleuchtung. Siehe auch die PDA-Displays, die kann man bei Sonnenlicht kaum erkennen


    Anders wäre die Ablesbarkeit bei einem Touchscreen wie beim Apple iPhone, was eine andere Technik benutzt.



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    Oder hier, da sieht man beim Oregon, dass nach ein paar Stunden Benutzung die Batteriereserve im Vergleich zum 60csx wesentlich geringer ist, wahrscheinlich wegen der Displaybeleuchtung.


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    Bilder Copyright User Freeday aus dem Naviboard-Forum


    Handling ist natürlich mit einem Ts wesentlich angenehmer als mit den Tasten der normalen GPS.


    Zu beachten ist auch, dass das Nüvi nicht so prickelnd ist bei der Akkuleistung, mein 250er hat da was von 3-4 Stunden, wogegen die reinen Handheld-GPS da auf 20 Stunden kommen mit einer Ladung.


    Ausserdem sind beim Nüvi die Akkus fest eingebaut, beim "normalen" GPS kann man die leeren Akkus rausnehmen und gleich wieder loslegen.


    Edit: Ich sehe grad beim 550er, dass man da den Akku rausnehmen kann, dann entfällt dieser Kritikpunkt ja schon mal.


    Edit 2: Das Nüvi hat Spezialakkus, also keine Chance, an der Tanke in Namibia Batterien zu kaufen, wenn Ihr doch mal ohne Auto unterwegs seid.


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    Wenn aber der Haupteinsatzzweck des GPS das Autofahren bleibt und es daher am Zigarettenanzünder hängt, dann spielt der Batterieverbrauch keine Rolle, dann ist das Nüvi mit Sicherheit ne tolle Sache (Routing mit Sprachausgabe: "Hinter der nächsten Giraffe rechts abbiegen")

  • Hallo Ecki,


    eigentlich ist für Namibia kein GPS nötig. Mit einer guten Karte (gibt's bei Amazon) ist Autofahren in Namibia ein Klacks. Alles bestens ausgeschildert. (War selber schon 9x dort)


    Zusatz-Tipp am Rande: DKB-Online-Konto eröffnen. Das ist kostenlos, auch OHNE monatlichen Geldeingang, und man bekommt eine VISA-Karte dazu, mit der man gebührenfrei weltweit an Automaten Geld abheben kann!
    Hab ich letztes Mal so gemacht und hat super funktioniert! Immer der beste Tageskurs und wirklich 0,00 Gebühren. Automaten gibt es in Namibia genügend in jedem größeren Ort, ich kann garantieren für: Windhoek, Okahandja, Tsumeb, Namutoni, Khorixas, Swakopmund, Walvisbai, Mariental, Helmeringhausen, Otavi, Lüderitz, Keetmanshoop, Mariental.

  • Hallo und danke für Eure Antworten und Eure Mühe,


    mein Favorit ist das Nüvi 550 geworden. Die schlechte Ablesbarkeit des Displays, grade bei Sonne, ist doch ein Problem. Das GPSMAP 60/76 hat doch ein relativ kleines Display, sicher zu klein für vernünftige Benutzung im Auto in der Heimat.


    @Zündstoff
    Man braucht sehr wohl ein GPS in Namibia, nämlich abseits der Strecken die auf print-Karten verzeichnet sind, z.B. Kaokoveld, Damaraland und auf jeden Fall im Moremi und Chbe in Botswana ist es eine sehr große Hilfe und Erleichterung und vorallem, es beruhigt...
    Danke fürden Tip mit der DKB.


    Alexander & Jürgenss
    Die T4A Karten sind sehr gut und genau und sehr preiswert, gehen allerdings nur auf Garmin-Geräten oder zumindest brauchen sie Mapsource.


    Viele Grüße
    ecki

  • Ich stehe auch vor der Entscheidung welches GPS Gerät wir uns für Namibia und Botswana zulegen sollen.
    Zur Auswahl steht das Oregon 300 oder das Colorado 300. Ich möchte es auch zum Wandern und Tourengehen verwenden.
    Wer hat damit Erfahrung und kann mir weiterhelfen.
    Oder gibt es ein anderes Gerät was die Anforderungen erfüllt.
    mike :shock:

  • Vor unserer Reise nach Namibia/Botswana stand ich auch vor dem Problem. Ich hatte vorher noch nix mit GPS am Hut gehabt. Jetzt bin ich allerdings auch nicht sehr viel schlauer. :wink:
    Wenn es dir ähnlich geht, kann ich empfehlen erstmal ein Gerät zu mieten.
    Z.B. bei DT800. Wenn Du die geplante Route angibst sind die passenden Karten schon mit drauf und auch noch selbstgefahrene Tracks vom Vermieter Roland Schmidt. Wir hatten ein E-Map und es hat ohne Vorkenntnisse funktioniert. Die Karten waren so detailiert, das man sogar die richtige Campsitenummer im Moremi fand.
    Wenn du noch andere Fragen zu Nam/Bot hast kann ich das Namibia-Forum empfehlen.