Speichern in Tracback

  • Hallo,
    ich bin Neueinsteiger, habe einiges an Theorie hier gelesen u folgende Fragen für die Praxis:
    ich möchte in Kürze die ca.400 km lange Südschwarzwaldtour fahren. Den entspr Track will ich übers Internet aufs Garmin60CSX laden. Da der Track natürlich über 500 Punkte hat, muss ich ihn als ACTIVE LOG in MapSource speichern und später über Tracback aufrufen. Meinem ca. 150 km langen "Zubringerweg" zu dieser Tour würde ich einen Namen geben und normal in Tracks abspeichern.
    Ist dies alles so ok? Ist es ratsam, die Tracks über GPSies.com in GPX-Routen zu konvertieren, oder fährt man leichter dem Track nach?Bei einem Konvertierungsversuch in eine Route erschien auf m Gerät sinngemäß die Fehlermeldung: lediglich 50 Punkte möglich.
    Danke im Voraus
    Rene

  • Wieviele Trackpunkte hat denn die Südschwarzwaldtour.
    Vielleicht genügt ja ein Ausdünnen der Punkte.


    Wie auch immer, ein Track mit über 500 Punkten kann in den älteren Geräten nur über den Trick des ACTIVE LOG genutzt werden.


    Wie Du schon festgestellt hast, geht über Routen auch nichts.
    Es sei denn das Kartenmaterial ist routingfähig und kann mit 50 Routenpunkten die Strecke exakt nachbilden, was eher unwahrscheinlich ist.


    Einzige Alternative wäre eine transparente Karte, welche dann den Track als (fast) frei definierbaren Weg über den anderen Karten anzeigt. Darauf kann man dann aber nicht routen.

  • Hallo Rene,


    ist ein Bisschen Gewohnheitssache und persönliche Einstellung, aber ich verwende lieber Tracks.
    Routen würde ich nur zusätzlich verwenden; ist dann ganz hilfreich, wenn man mal von der vorgesehenen Strecke abweichen muss.


    Um längere Tracks auf ein Gerät zu bringen, ist das Austauschen des Active Log eine Möglichkeit; allerdings musst Du dabei aufpassen, dass Dir die Trackaufzeichnung den gepeicherten Trach nicht im Laufe der Zeit überschreibt (oder höchstens nur das Stück, das Du bereits gefahren bist).


    Ich persönlich zerteile mir solche Touren ganz gern in einzelne (Tages-) Etappen. Da komme ich dann normalerweise mit jeweils 500 Punkten locker aus, und ausserdem kann ich mit den Anzeigen Entfernung bzw. Zeit zum (Tages-) Ziel besser abschätzen, ob ich mir noch den einen oder anderen Abstecher oder eine Kaffeepause gönnen darf.


    Meines Wissens darf bei Deinem Gerät ein Track bis 500 Punkte, eine Luftlinien-Route 250 und eine Route, die vom Gerät selber berechnet werden soll, bis zu 50 Punkte haben.


    Hier auch noch ein paar Tipps zum 60CSx: http://www.trail.ch/gps/faq-gpsmap60csx.htm


  • Danke,
    die Tour hat ca. 2600 Punkte.
    Ich benutze die Karte Topo D 2010 und habe gehört, dass diese routingfähig sei. Aber wie gesagt, da erscheint die Fehlermeldung (bei Straße benutzen). Ich nehme an, dass die Alternative "Luftlinie" sinnlos ist, da fahre ich doch lieber den Track nach.
    Ist dieses so oft erwähnte "routingfähig" also nur mit neuen Geräten von Vorteil? Ist es nun in meinem Fall besser, den ActiveLog zu benutzen, oder die Strecke in verschiedene Teilbereiche zu splitten, was ich mir etwas kompliziert vorstelle?


    Rene

  • Die Verwendung des active log hat den Nachteil, dass man keinen Track aufzeichnen kann, bzw. sollte.
    Da wären einzelne Tracks schon die bessere Lösung.


    Du fährst die Strecke ja wohl nicht an einem Tag. Dann wären ja Tracks für die Tagesetappen vielleicht eine Lösung.


    Die Routingfähigkeit bei den neuen Geräten ist auch nicht viel besser, da es bei den Routingpunkten ähnliche Beschränkungen gibt.
    Nur bei den Trackpunkten gibt es kaum noch Einschränkungen.

  • ... wenn du den 2.600 Punkte-Track in BaseCamp oder Mapsource oder WinGDB oder sonstwo durch einen Filter schickst, und die Punkte reduzieren lässt, wirst du erstaunt sein, mit wie wenigen Punkten der Track sich noch gut darstellen lässt.

  • Zitat von "Capricorn"

    ... wenn du den 2.600 Punkte-Track in BaseCamp oder Mapsource oder WinGDB oder sonstwo durch einen Filter schickst, und die Punkte reduzieren lässt, wirst du erstaunt sein, mit wie wenigen Punkten der Track sich noch gut darstellen lässt.


    Danke nochmals.
    Habe allerding noch zwei weitere Fragen. Dieses Jahr möchte ich noch von Süd nach Nord über den Neckar, Main,Saale, Elbe fahren. Dazu ist mein Garmin Gerät wohl hoffnungslos überfordert?


    Was ich noch nicht verstehe ist die Routing-Funktion. Was kann ich mit meinen Gegebenheiten (Garmin 60 CSX + Topo D 2010)damit konkret anfangen? Kann ich z.B. von meiner nachgefahrenen Trackroute damit spontan einen Abstecher von Gerät aus planen? Dies ginge dann aber doch nur über "Luftlinie" oder "Straße", allerdings auch nur sehr kurz bis zu50 Punkten.
    Das gleiche gilt dann wohl auch für eine von mir am Computer geplante Routing-Tour. Wo also ist der Sinn dieser immer so gelobten Funktion?
    Gruß, Rene

  • ... das Problem ist, dass die Topo D ein relativ eingeschränktes, routingfähiges Straßennetz hat.
    Mein Bruder hat die Topo Norddeutschland sowie die CN auf dem Edge 800 und ist damit sehr zufrieden.
    Alternativ kann die OpenMTBmap auch eine gute Lösung sein.


    Man muss ausprobieren, wie einem die Routen gefallen; falls nicht, kann ja immer noch nach Karte gefahren werden, um einen weiten Umweg zu vermeiden.


    Ich würde so vorgehen:
    Von der geplanten Radtour/Urlaubstour einen Track erstellen.
    Diesen Track in Tagesabschnitte einteilen.
    Auf dem GPS diese Trackabschnitte mit dem Autorouting nachvollziehen, wenn es klappt, ist gut, ansonsten den Track eingeschaltet lassen, und sobald die Autoroute abweicht, dem Track nachfahren, bis die Route wieder erreicht ist.

  • Zitat von "Rene12"

    Habe allerding noch zwei weitere Fragen. Dieses Jahr möchte ich noch von Süd nach Nord über den Neckar, Main,Saale, Elbe fahren. Dazu ist mein Garmin Gerät wohl hoffnungslos überfordert?


    Es bleibt immer noch die Option der transparenten Karte, welche die zu fahrende Strecke darstellt. Aud diese Weise sind letztes Jahr zwei von Kassel nach Hongkong geradelt.

    Zitat


    Was ich noch nicht verstehe ist die Routing-Funktion. Was kann ich mit meinen Gegebenheiten (Garmin 60 CSX + Topo D 2010)damit konkret anfangen? Kann ich z.B. von meiner nachgefahrenen Trackroute damit spontan einen Abstecher von Gerät aus planen? Dies ginge dann aber doch nur über "Luftlinie" oder "Straße", allerdings auch nur sehr kurz bis zu50 Punkten.
    Das gleiche gilt dann wohl auch für eine von mir am Computer geplante Routing-Tour. Wo also ist der Sinn dieser immer so gelobten Funktion?


    Routing ist ideal, wenn man routingfähiges Kartenmaterial hat und vom Ausgangspunkt zu einem Ziel geführt werden will. Genau so, wie das ein Autonavi auch macht.
    Über Zwischenziele kann man dann die Streckenführung beeinflussen.
    Verlässt man die vorgebene Strecke errechnet das Gerät eine neue Route.


    Man ist also flexibel, mit dem Nachteil, dass man lange Strecken nicht fix planen kann.

  • Zitat von "mike_hd"

    Man ist also flexibel, mit dem Nachteil, dass man lange Strecken nicht fix planen kann.

    Genau hier gilt es, ein ausgewogenes Verhältnis zu finden; deshalb reichen die 50 Wegpunkte für eine Route (Tagesetappe) auch normalerweise vollkommen aus.
    Wenn ich mich unterwegs entschließe, von der vorgegeben Route abzuweichen, berechnet mir das Gerät umgehend eine neue. Da ist es oft besser, möglichst wenig Zwischenziele zu setzen (nur da, wo ich unbedingt auch wirklich hin will). Je mehr die Route von vornherein mit zu vielen Zwischenzielen auf einen bestimmten Verlauf "festgenagelt" wird, um so unsinniger wird oft die Neuberechnung. Teilweise reicht es (z.B. bei kurzen Abstechern) sogar, nur den Zielpunkt einzugeben und sich dorthin routen zu lassen.


    Praktisch und sinnvoll ist es allemal, die zu Hause geplante Tour als Track auf dem Gerät zu haben. Auch wenn man dem dann nicht wirklich stur nachfährt, hat man doch immer einen guten Anhaltspunkt (bzw. eigentlich ja Linie :wink: ).


    Angeblich soll die Topo D 2010 auf dem gesamten eingezeichneten Wegenetz routingfähig sein. Hab aber keinerlei Erfahrung damit, wie gut das in der Praxis dann tatsächlich funtioniert.


    Nur damit hier nicht aneinander vorbeigeredet wird: Mit welchem Fahrzeug bist Du eigentlich unterwegs? Anscheinend gehen wir hier Alle von einer Fahrradtour aus- hast Du aber gar nicht geschrieben.
    Unter dem Suchbegriff "Südschwarzwaldtour" finde ich nämlich bei GPSies hauptsächlich Motorradtouren- könnte ja auch sein.



    P.S.: Habe mal schnell in Basecamp Deine Flüsse-Tour zusammengeklickt. Mit den Wegpunkten Stuttgart - Mannheim - Frankfurt - Würzburg - Kulmbach - Hof - Jena - Halle - Magdeburg - Hafelberg - Schnackenburg - Hamburg ist die Routen im Groben schon fertig (wenn das so der beabsichtigte Verlauf wäre).



  • Es sind Fahrradtouren, sowohl jetzt im Schwarzwald als auch später nach Hamburg.
    Gerade habe ich mit dem Gerät erste Versuche gemacht u folgendes festgestellt (bitte um entsprechende Berichtigung, falls ich falsch liege):
    1. Den von mir von bikeline.net heruntergefahrenen Track habe ich aufs Gerät gespielt u nachgefahren, ohne Probleme.
    (Falls ein Track über 500 Punkte betragen sollte, werde ich ihn splitten und nicht über den Namen ACTIVE LOG speichern, da ich ansonsten später die gefahrene Strecke über Google Earth nicht mehr ansehen kann(?)
    2. Während dieser Testtour habe ich über die Routing-Funktion einen Abstecher in eine bestimmte Straße einer Nachbarortschaft versucht. Dies war nur sehr eingeschränkt möglich. Über "find" meines GPS 60 CSX-Gerätes wurden mir zwar einige Ortschaften, POIs und ähnliches in der Umgebung angezeigt, aber ich konnte keine bestimmte Straße eingeben oder irgendwo am Ziel einen Waypunkt setzen. Zudem war der Weg zum Ziel nur über die Alternativen "Luftlinie" oder "Straße" möglich, nicht aber über Feld oder Waldwege, was eine deutliche Wegersparnis bedeutet hätte.(das geht wohl nur mit neuen Geräten?) Es war mir auch nicht möglich, die blasse lila-Routingfarbe in eine andere umzuwandeln, zB in das leuchtende rot, das meine zurückgelegte Strecke anzeigte.
    3. Damit wir nicht aneinander vorbei sprechen: Du sprichst von 50 Punkten, die für eine Tagesetappe reichen. Damit meinst Du ja wohl keinen Track, den ich ja, wie ich jezt im Forum erfahren habe, für meine Strecken runterladen und nachfahren sollte. Die Routing-Funktion ist doch wohl eher für spontane Abstecher?(und das, wie oben erwähnt, mit dem Garmin 60 CSX nur sehr eingechränkt) Ich nehme auch an, dass Du ein aktuelleres Gerät hast, wenn ich so höre, was das alles so berechnet?
    4. Die von Dir aufgeführte Flusszusammenstellung stimmt genau so, diese Strecke will ich in etwa 1 Monat fahren, gibt es hierzu einen Track?


    Gruß, Rene

  • Zitat von "Rene12"

    1. Den von mir von bikeline.net heruntergefahrenen Track habe ich aufs Gerät gespielt u nachgefahren, ohne Probleme.

    Sehr schön.


    Zitat von "Rene12"

    Falls ein Track über 500 Punkte betragen sollte, werde ich ihn splitten

    Ja, empfehlenswert. Und/Oder, wie auchschon Mike und Capricorn vorgeschlagen haben, mit der Filterfunktion ausdünnen.


    Zitat von "Rene12"

    und nicht über den Namen ACTIVE LOG speichern, da ich ansonsten später die gefahrene Strecke über Google Earth nicht mehr ansehen kann(?)

    Im Prinzip korrekt. Wenn Du den Track als Active Log anlegst, muss Du die Aufzeichnung ausschalten, damit der gepeicherte Track nicht vom gefahrenen überschrieben wird.


    Zitat von "Rene12"

    2. Während dieser Testtour habe ich über die Routing-Funktion einen Abstecher in eine bestimmte Straße einer Nachbarortschaft versucht. Dies war nur sehr eingeschränkt möglich.

    Wieso?

    Zitat von "Rene12"

    ich konnte keine bestimmte Straße eingeben oder irgendwo am Ziel einen Waypunkt setzen

    Das müsste eigentlich schon gehen: Mit der Wippe die Karte bis zum gewünschten Ziel verschieben, kurz "Enter" drücken und als Wegpunkt speichern. Mit der Routig-Funktion kannst Du Dich dann dorthin führen lassen.


    Zitat von "Rene12"

    Zudem war der Weg zum Ziel nur über die Alternativen "Luftlinie" oder "Straße" möglich

    Wenn Du "Straße" wählst kommt ein weiteres Konfigurationsmenü. Hier musst Du als Fahrzeug "Fahrrad" auswählen, am Besten die Neuberechnung bei Abweichung von der Route aktivieren und die entsprechenden Vermeidungen (Autobahn, Gemeinschaftsspuren) anhaken.


    Zitat von "Rene12"

    nicht aber über Feld oder Waldwege, was eine deutliche Wegersparnis bedeutet hätte.(das geht wohl nur mit neuen Geräten?)

    Hängt weniger vom Gerät ab als von der verwendeten Karte. Mit Deiner Topo sollte das eigentlich schon einigermaßen gehen.
    Der Verlauf ist dann aber meistens doch nicht so, wie man es gerne hätte. Deswegen bevorzuge ich wie gesagt auch eher Tracks; unter Umständen mit ein paar zusätzlich vorbereiteten Varianten.


    Zitat von "Rene12"

    Es war mir auch nicht möglich, die blasse lila-Routingfarbe in eine andere umzuwandeln, zB in das leuchtende rot, das meine zurückgelegte Strecke anzeigte.

    Nein, die Farbe lässt sich leider nicht ändern.


    Zitat von "Rene12"

    Du sprichst von 50 Punkten, die für eine Tagesetappe reichen. Damit meinst Du ja wohl keinen Track

    Hier ging es ja gerade nicht um Tracks sondern um

    Zitat von "schuasdamichi"

    50 Wegpunkte für eine Route


    Zitat von "Rene12"

    Die Routing-Funktion ist doch wohl eher für spontane Abstecher?(und das, wie oben erwähnt, mit dem Garmin 60 CSX nur sehr eingechränkt)

    Manche fahren auf diese Weise auch z.B. eine Transalp.


    Zitat von "Rene12"

    Ich nehme auch an, dass Du ein aktuelleres Gerät hast, wenn ich so höre, was das alles so berechnet?

    Ich habe ein uraltes eTrex Legend und ein Satmap (übrigens beide Geräte ohne Autorouting-Funktion).
    Die Berechnung der verbleibendende Zeit und Entfernung zum Ziel beherrscht aber so gut wie jedes GPS-Gerät. Du kannst Dir die Datenfelder auf den verschiedenen Seiten oder auch im Reisecomputer selber konfigurieren und Dir die gewünschten Werte anzeigen lassen.


    Zitat von "Rene12"

    4. Die von Dir aufgeführte Flusszusammenstellung stimmt genau so, diese Strecke will ich in etwa 1 Monat fahren, gibt es hierzu einen Track?

    Leider nicht. Ich habe nur die erwähnten Städte als Wegpunkte angelegt und mir die Route (mit BaseCamp) berechnen lassen. Das Programm würde ich Dir übrigens sehr empfehlen (kostet ja nix). Damit lassen sich solche Touren wirklich schön planen (als Anleitung evt. mal nach dem BaseCamp-Buch von Dieter Zellhöfer googeln).



    Die automatische Routenberechnung benutze ich ausschließlich am Computer zur Planung. Danach wandle ich mir Alles in Tracks um.
    Manchmal lege ich mir auch mit Hilfe von zwei grob gezeichneten Tracks einen Korridor fest, um nicht allzuweit vom geplanten Track abzuweichen (sozusagen als "Fanglinien"). Wie gesagt, meine Geräte können die Route nicht nachberechnen- wäre manchmal schon praktisch (bin aber am Überlegen, das Legend mal durch ein Dakota 20 zu ersetzen).
    Ich schau dann zur Not halt doch noch ab und zu auf die Papierkarte.

  • Zitat von "Rene12"


    4. Die von Dir aufgeführte Flusszusammenstellung stimmt genau so, diese Strecke will ich in etwa 1 Monat fahren, gibt es hierzu einen Track?


    Moin Rene,


    Teilstrecken könntest du im Radreise-Wiki unter Flussradwege finden. Ansonsten kann man noch mit OpenRouteService oder Naviki planen und die automatisch berechneten Routen mit Basecamp oder QLandkarte nachbearbeiten.

  • Zitat von "Tom@NOeGS"

    Moin Rene,


    Teilstrecken könntest du im Radreise-Wiki unter Flussradwege finden. Ansonsten kann man noch mit OpenRouteService oder Naviki planen und die automatisch berechneten Routen mit Basecamp oder QLandkarte nachbearbeiten.


    danke nochmals an euch für die ausführlichen Erklärungen.
    Ich werde jetzt die 2 oder 3 tägige Tour fahren und habe dann sicher noch einige abschließende Fragen
    Rene

  • Zitat von "mike_hd"

    Zur Ergänzung: die Garmin Topos haben keine Adresssuche.
    Dazu braucht es eine CityNavigaot oder eine OSM mit Adresssuche.


    Hallo,
    da wären noch 2 Fragen aufgetaucht. Zum einen war die graue Standart-Farbe des Tracks während meiner Schwarzwaldtour oft schlecht ekennbar. Welche Farbe ist denn am praktikabelsten, da ja auch rot und blau zu Verwechslungen (Straßen, Flüsse) führen können?
    Ich habe festgestellt, dass meine Route durch Deutschland von Stuttgart bis Cuxhaven etwa 20 000 Punkte enthält, mein Garmin 6ßCSX kann allerdings nur 20 x 500 Wege aufzeichnen. Wenn ich einen Track von beispielsweise 1000 Punkten durch den Filter auf 500 reduziere, könnte ich ja auf diese Weise die Gesamttour auf 20 Etappen teilen. Aber sind diese 500 Punkte dann in der Praxis ausreichend? Oder gibt es eine bessere Möglichkeit, die Tour aufs Gerät zu bringen?
    Gruß, Rene

  • Zitat von "Rene12"

    da wären noch 2 Fragen aufgetaucht. Zum einen war die graue Standart-Farbe des Tracks während meiner Schwarzwaldtour oft schlecht ekennbar. Welche Farbe ist denn am praktikabelsten, da ja auch rot und blau zu Verwechslungen (Straßen, Flüsse) führen können?


    Das hängt wohl von indiviuellen Vorlieben ab, aber bei der Topo wäre Magenta und Cyan nicht schlecht.

    Zitat


    Aber sind diese 500 Punkte dann in der Praxis ausreichend?


    Muss man sich ansehen und ausprobieren.
    Oft ist es ja nicht zwingend notwendig, dass der Track exakt der Strecke folgt.
    Beim Ausdünnen bleiben auf jeden Fall die Hauptabbiegepunkte erhalten (sofern das nicht mehr als 500 sind ...) und es werden die sich ergebenden Zwischenpunkte dargestellt. Sollte im Normalfall ausreichen.

    Zitat


    Oder gibt es eine bessere Möglichkeit, die Tour aufs Gerät zu bringen?


    Die elegante Lösung ist, aus dem Track eine transparente Karte zu machen. Diese liegt dann über den anderen Karten und Farbe und Darstellung kann man fast beliebig festlegen.