GPSmap 62st Batteriedauer

  • Bei unserem Gerät 62st (neu gekauft im August) besteht ein Problem mit einer extrem kurzen Batteriedauer. Nimh-Akku und Energiesparmodus sind eingestellt, Batterie zeigt ca. 6 Stunden volle Leistung an (4 Balken), wenn nur noch 3 Balken angezeigt werden, geht Gerät nur noch eine halbe Stunde und schaltet sich dann aus. Das auch ohne weitere Benutzung (nur Reisecomputer).
    Probleme gibt es auch mit den Wipptasten, die reagieren manchmal nicht.
    Kann uns da jemand einen Tipp geben?

  • Welche Akkus benutzst Du denn? Neue? Gleichmäßig geladen?
    Dass die Batterieanzeige nicht linear ist, ist normal. Aber das Problem hört sich eher nach schlechten Akkus an.


    Ggf. ein Firmware-Update machen bzw. einen Master-Reset.

  • Ist für die Eneloops ein bestimmtes Ladegerät vorzuziehen.
    In Amazon werden hier die Zellen mit den unterschiedlichsten Ladegeräten angeboten.
    Standardakkus von Ansmann mit 2400mAh frisst das MAP62 recht schnell leer. Hier war nach 8 Stunden Ende. Sind aber schon etwas ältere Akkus gewesen.
    Standardbatterien von Lidl hielten etwa 15 Stunden.


    Gruß, Norbert

  • War heute mit dem 62er unterwegs.
    Bei Beginn der Tour hat die Batterieanzeige zwischen voll und 3 Balken geschwankt (Batterien AA). War ja erst mal ganz OK.
    Nach zwei Stunden kam die Info das auf Energiesparmodus oder ähnlich
    geschaltet wird.
    30 Minuten später war das GPS tot. Leider keine Ersatzakkus dabeigehabt.
    Habe irgendwie das Gefühl das die Akkuanzeige ziemlicher Müll ist :evil:.
    Bei drei Balken hofft man eher auf restliche 10-12 Stunden???


    Na ja, ab morgen sind die neuen 2500er eneloops drin.
    Hab unter Einstellungen System Batterietyp mal auf NiMH-Akku gestellt.
    Ob das zwingend notwendig ist weis ich nicht.


    Habt ihr Erfahrungen mit unterschiedlichen Batterien oder Akkus?


    Gruß :wink: Norbert

  • Zitat von "roadeagle007"

    War


    Habt ihr Erfahrungen mit unterschiedlichen Batterien oder Akkus?


    Gruß :wink: Norbert


    Ich verwende bei mein GPS62st Batterien von Rewe (Marke JA) die halten sehr lange und kosten ca 2 Euro für 8 Stck.. Batterien halten sowiso länger als Akkus und deswegen verwende ich sie nur im Notfall.


    bis dann mal
    schnuckikucki

  • Zitat von "schnuckikucki"

    Ich verwende bei mein GPS62st Batterien von Rewe (Marke JA) die halten sehr lange und kosten ca 2 Euro für 8 Stck.. Batterien halten sowiso länger als Akkus und deswegen verwende ich sie nur im Notfall.


    bis dann mal
    schnuckikucki


    Sorry, aber das darf man nicht so stehen lassen. Sicher gibt es Lithium Batterien die mit Top Akkus mithalten, vielleicht sogar besser sind, aber deine Rewe wie auch der 1 € /St. Batt. bei Rewe, gehören sicher nicht dazu.


    Dank der Eneloop Generation gehören massive Entladungen in kurzer Zeit, Überladung ( durch zu seltene Messungen der Einzelschächte oder Akkus mit seltsamen Kennlinien) und überzogene mA Angaben der Vergangenheit an.


    Aber der Strombedarf den wir decken müssen ist batterieschonened und gibt Rewe Zellen die Chance sich langsam zu entladen. Stecke die mal in eine Kamera.


    Es muss nicht immer Eneloop sein, aber Sanyo hat auch vorher schon die besten Akkus gebaut.


    Lithium und Foto Batterien sind gut, aber nach dem zweiten Satz, auch bei günstigem Einkauf, einfach nur zu teuer.


    Das Einzige was mich an Eneloop Akkus stört ist, dass ich aus Gewohnheit immer zu viele davon + Ladegerät mit in den Urlaub nehme, aber weder das Ladegerät, noch so viele Zellen brauche. ;)

  • Auch wenn das Thema jetzt etwas quer läuft, würde ich mich gern zur Batterie-Frage einklinken:


    Hat jemand schon Erfahrungen mit den Sanyo XX-Akkus- am besten im direkten Vergleich zu den Eneloops?
    Zwar haben die XX eine höhere Kapazität (und kosten auch fast das Doppelte), aber eigentlich wurden die speziell für den Foto- und Filmbereich entwickelt (Kameras, Filmleuchten, Blitzlichtgeräte). Da sind die Anforderungen zur Stromentnahme (besonders auch im Verhältnis zur Zeit) natürlich ganz anders.
    Da geht es dann um die Entladungskurven und wie hoch die Spannung nach wieviel Prozent Entladung noch ist. Reicht die dann noch aus, das Gerät zu betreiben? Oder anders gesagt: Was hilft mir ein Akku, der z.B. bei 0,9 Volt noch zu 90% voll ist (übertrieben gesagt), mein Gerät aber mindestens z.B. 1,0 V pro Zelle braucht, damit ich es überhaupt einschalten kann? Um den Kondensator eines Blitzlichts zu laden, könnte das aber unter Umständen noch locker reichen.


    Kann man die höhere Kapazität der XX mit einem GPS-Gerät überhaupt ausnutzen oder ist es möglich, dass die normalen Eneloops da trotz geringerer Kapazität sogar längere Betriebszeiten liefern können, weil die Spannung und die maximal mögliche Stromabgabe einfach länger erhalten bleibt?


    Vielleicht hat jemand ja schon mal einen direkten Vergleichstest gemacht.

  • Ich habe die neuen XX Akkus zwar noch nicht getestet, aber außer einem Mehr an Kapazität, dürften sie gegenüber den normalen Eneloop Akkus nichts haben. Die Enellops zeichneten sich ohnehin schon durch ihre Spannungshärte aus, die eine lange Betriebszeit bei hoher Stromentnahme garantierte - zB bei Kameras und Blitzen. Außerdem haben meine 1900er Eneloops alle mehr als 2300mA. Ich kann mir vorstellen, dass die XX aber auch mehr als die angegebenen 2500mA haben. In unseren GPS Geräten werden XX Akkus sicher auch eine längere Betriebszeit haben, aber 20-25% mehr Betriebszeit, rechtfertigt für mich keine 100% mehr Kosten.


    Ich habe inzwischen alle Nicht-Sanyo Akkus ausgemustert. Die ganzen Ansmann, Varta, Daimon, GP und No-Name waren auch immer viel zu unberechenbar.




    PS: Die neuen XX Eneloops basieren auf der Eneloop Technologie

  • Zitat von "funkyruebe"

    PS: Die neuen XX Eneloops basieren auf der Eneloop Technologie

    Klar- genau deshalb habe ich mich auch an Deinen Beitrag hier drangehängt, weil es dazu passt- eigentlich gäbe es ja eine eigene Rubrik "Ladegeräte und Akkus".


    Zitat von "funkyruebe"

    Ich habe inzwischen alle Nicht-Sanyo Akkus ausgemustert. Die ganzen Ansmann, Varta, Daimon, GP und No-Name waren auch immer viel zu unberechenbar.

    Wobei viele auch auf die Panasonic schwören.
    Ansmann habe ich mir auch mal gekauft- das sind die teuersten, aber auch miserabelsten Akkus, die ich derzeit benutze.
    Ehrlich gesagt bin ich auch mit billig-no-name-Discouter-Akkus teilweise nicht schlecht gefahren. Nachdem mein Satmap 3 Batterien braucht und die Akus normalerweise nur im 4er-Set zu bekommen sind, habe ich die übrigen auch mal vogelwild zusammengewürfelt (also nix von wegen "selektiert"): Je 1x "Tronic Energy" 2200mAh, "AccuPower" 1800mAh und "powertec" 1700mAh. Sollte man natürlich überhaupt nicht machen, aber was soll ich sagen? Eine ganze Zeit lang war dieser Satz gar nicht so schlecht. Irgendwann haben die sich aber natürlich untereinander aufgerieben.


    Zitat von "funkyruebe"

    aber 20-25% mehr Betriebszeit, rechtfertigt für mich keine 100% mehr Kosten.

    Naja, ist natürlich immer rein hypothetisch: Aber wenn`s halt gerade um diese 5 Minuten mehr ginge, wo ich auf Grund leerer Akkus die Abzweigung verpasst habe, dann stundenlang in der Dunkelheit umhergeirrt bin ("Oh Gott, was da alles hätte passieren können!";)), dann den Zug versäumt habe usw.- dann wäre mir die Kohle wurscht.
    Ja, Ja: Wenn, wenn, wenn...


    Wenn ich mit dem Rucksack unterwegs bin, habe ich meist sowieso meine Taschenlampe dabei; die funktioniert mit einem (bei den Modellbauern weit verbreitetem) Li-Ion-Akku vom Typ 18650.
    Das Praktische: Der Lampenkopf lässt sich abziehen, und dann kommt ein USB-Anschluss zum Vorschein. Da kann ich dann zur Not mein Ladekabel anstecken- feine Sache.

  • Panasonic habe ich extra nicht aufgelistet. Die waren damals noch einen Tick teurer als die Sanyos und sind es heute mit Eneloop Technologie glaube ich auch. Eneloop ist bei überschaubaren Mengen einfach recht günstig. ( ca. 1,5€/St)


    Aber jetzt BTT