Ich benützte bis vor einigen Monaten vor allem beim Rad fahren das Map60CSx (mit Topo Deutschland und City Navigator) und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Nun ist mir das Map60CSx durch einen Unfall verloren gegangen. Seither plane ich weiterhin mit den beiden Programmen am PC und drucke die Karten mit Wegpunkten auf Papier aus. Das geht ganz gut. Trotzdem hätte ich im Gelände manchmal gerne einen Anhaltspunkt, wo ich gerade bin.
Was ich mir überlege ist folgendes:
Wenn ich ein Map62st kaufen würde (auf das ich meine Karten ja nicht mehr laden kann), könnte ich von den am PC geplanten Routen einige Wegpunkte manuell ins Map62st übertragen. Etwa 10 Punkte pro Tagestour würden genügen, sodaß der Aufwand tragbar bliebe. Ich hätte dann also die Kombination von detaillierter Topo Deutschland (auf Papier) plus die nicht sehr detaillierte Topo im Map62st. Das könnte doch eine brauchbare Lösung sein und den Mehrpreis von Map62s zu Map62st rechtfertigen, obwohl in Forumsbeiträgen die vorinstallierte Topo oft nicht gut bewertet wird und eher zum Map62s geraten wird.
Da ich manchmal auch in A, CH und I unterwegs bin, wäre auch dort eine wenig detaillierte Topo zusammen mit detaillierten Papierkarten besser als gar nichts.
Meine Frage ist also:
Ist die vorinstallierte Topo im Map62st mit nur wenigen manuell eingetragenen Wegpunkten nützlich, wenn die Planung und Erstellung dieser Wegpunkte mit der detaillierten Topo Deutschland gemacht worden ist, und diese Topo Deutschland als Papierausdruck mitgenommen wird?
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Konstellation? Ich vermute, daß ich nicht der Einzige bin, dem sein GPS-Gerät verloren gegangen ist. Wie seid ihr damit umgegangen?
Danke, Hans.