Testbericht VDO GP7

  • Hi Leute,


    ich bin seit dem Wochenende auch stolzer Besitzer des VDO GP7.
    Mal die ersten Eindrücke:
    1) Outdoorkarte ist recht gut und fast vollständig. Ich konnte bisher, bis auf eine Ausnahme, alle mir bekannten Radwege, Wege und Waldwege finden.
    2) Mit eingeschalteter Beleuchtung ist das Display sehr gut, ohne Beleuchtung erkennt man nicht mehr wirklich viel.
    3) Als Mac und iPad-User ist man von Software ja etwas verwöhnt. Die Bedienlogik der Software erschließt sich nicht so sofort und die Bedienung ist nicht wirklich intuitiv.
    4) Die PC-Software ist praktisch eine 1:1 Kopie der Software die auf dem GP7 läuft, mit allen Vor- und Nachteilen. Man kann zum Beispiel die Masken nicht über die Tastatur ausfüllen sondern muss die Eingaben mit der Maus zusammenklicken :-(
    5) Das automatische Routing klappt sehr gut, aber 100%ig ist es natürlich auch nicht. Kleinere Umwege nur um einen Radweg verwenden zu können macht es bisher nicht, vielleicht ist das aber auch nur eine Frage der richtigen Parameterwahl.


    Ich hoffe, dass das Wetter wieder besser wird, dann kommen mal Tests auf größeren Touren


    Peter

  • Hi Michael,


    ich weiß jetzt nicht mehr genau wie es damals war, aber heute hatten wir hier Sonne.
    Ohne Beleuchtung lies sich das Display nur dann gut ablesen wenn die Sonne auf das Display geschienen hat. Bei seitlichem Lichteinfall war raten angesagt, man konnte aber noch was erkennen. Im Schatten kann ich ohne zusätzlicher Beleuchtung nichts erkennen.


    Oder anders ausgedrückt, mit Licht immer super, ohne Licht sehr stark von den Umständen des Lichteinfalls abhängig.


    Peter

  • Wie bei meiner Vorstellung beschrieben ist man als Senior trotz guter PC- Kenntnisse bei den ersten Schritten mit dem PG7 möglicherweise etwas frustriert.
    Die Installation des MapManagers auf dem PC ging kommentarlos. Allerdings gab es Schwierigkeiten bei dem Import von Tracks, obwohl diese im gpx-Format auf dem Rechner gespeichert waren. Der Manager wollte partout diese Tracks nicht erkennen. Nach tagelangen Versuchen waren sie plötzlich doch zu erkennen und zu importieren. Offensichtlich lag es nach Meinung des Händlers (PC-Freak) an Vista (mit XP soll es angeblich leichter gehen).
    Die Umwandlung der Tracks in Routen (Tracks mit Naviki.org und GPSies.com erstellt) zeigte dann, dass das Kartenmaterial von GP7 verschiedene Fahrradrouten nicht kennt und evtl. größere Umwege erstellt. Die punktförmige Verfolgung des Tracks mit Zwischenzielen misslingt dann und eine Routenberechnung wäre nicht mehr möglich.
    Am besten Ausgangs- und Endpunkt des Tracks als Zwischenziele wählen und die vom GP7 gezeigte Route mit dem Track vergleichen.
    Damit wird man leben müssen. :twisted:
    Kennt man sich in der Gegend aus, kann man ja abweichen: das Gerät wird kommentarlos folgen und die Route neu berechnen.


    Zu dem 'Lichtproblem' ist möglicherweise die Annpassung durch vorherige Regelung von Lautsärke und Helligkeit im Gerätemenü (unter Einstellungen - System ) vergessen worden.
    Außerdem kann man durch evtl. mehrmaliges Drücken der (linken) Funktionstaste A nachhelfen.


    Das Gerät macht einen guten Eindruck. Wer genügend Kleingeld (599,- €)
    erübrigen kann, wird die Anschaffung nicht bereuen.
    Curt

    Theorie ist, wenn man alles weiss, aber nichts funktioniert.
    Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber niemand weiss warum.
    Bei Microsoft sind Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiss warum. *gr*

  • Guten Tag allerseits


    Kurzes Vorwort:


    Ich bin eine Alltags- und Tourenradlerin, also weder auf dem Rennrad noch mit dem Mountainbike im Gelände unterwegs. Ansonsten bin ich keine erfahrene Navi-Benutzerin, so dass mir Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Entsprechend nehme ich möglicherweise die positiven Seiten des VDO GP7 (die Version mit D-A-CH-Karte und Topokarten für Deutschland) als selbstverständlich hin, während mir die negativen doch sehr auffallen.


    Wichtig:


    Wie sich herausgestellt hat, gilt die Software-Lizenz nur für zwei weitere Installationen. Das steht so in keinem Kaufvertrag und in keinem Handbuch und ich halte das für vertragswidrig. Ich persönlich hatte den Mapmanager auf zwei PCs installiert (einem stationären und einem Laptop) und nun lässt sich die neu gekaufte 16GB-Card im Gerät nicht mehr problemlos freischalten.


    Die Software Mapmanager kommt daher, als stamme sie aus Windows95-Zeiten. Nicht einmal das, denn von "Window" kann nicht die Rede sein, sie ist nur im Full Screen ausführbar und insgesamt schrecklich umständlich.


    Die Navigationsfähigkeiten der Software sind ausgesprochen schlecht und für etwas längere Touren ungeeignet. Sie reichen höchstens dafür aus, den Bahnhof oder eine andere in der Nähe gelegene Adresse im Stadtgebiet zu finden. Der Navigator suggeriert zwar allerlei verschiedene Eingabemöglichkeiten, de facto kann man aber entweder Straße fahren oder wird (per Wahlmöglichkeit „Wirtschaftswege“) auf unbefestigte Traktor-Schlammspuren geschickt. Fahrradfernwege kennen die Karten gar nicht, so dass man sie per Routing auch nicht findet. Die Karten machen insgesamt nicht den Eindruck, als seien sie aktuell.


    Auf dem Gerät selbst lassen sich keine Tracks erstellen, so dass man entweder auf die schlechten Routingfähigkeiten angewiesen ist oder zwingend einen PC benutzen muss. Auch unter dem Aspekt ist es eine Zumutung, die Lizenzen zu begrenzen, ich will ja schließlich kein neues Gerät kaufen, wenn ich meinen PC ersetze.


    Der Akku reicht bei voller Belastung (immer hellste Bildschirmstufe und Trackaufzeichnung) nur ca. 6 Stunden, viel zu wenig. Die Akku-Anzeige ist dabei sehr ungenau. Selbst wenn man einen Sparmodus einstellt (Hintergrundbeleuchtung nur jeweils 30 Sek.) reicht eine volle Akku-Ladung nicht für eine lange Tagestour. Wenn man zwischendrin noch mehr tut, als auf’s Gerät zu schauen, also irgendwelche Rechenleistungen abverlangt, wird die Akku-Laufzeit noch kürzer.


    Wenn man – um Strom zu sparen – das Gerät zwischendrin in den Sleep-Modus schickt, findet es nach dem Wieder-aufgeweckt-werden den Geschwindigkeitssensor nicht mehr, lässt sich auch nicht manuell neu verbinden. Es hilft dann nur ein Aus- und Wiederanschalten.


    So viel fürs Erste, freundlicher Gruß, Sypri

  • Danke Spyri für diesen Bericht.
    Ich merke schon, dass ich noch 'meine Wunder' bei weiterem Gebrauch erleben kann.
    Langsam merke ich, dass es nicht an meiner eigenen 'Unfähigkeit' im Umgang mit der speziellen Software lag, sondern dass wohl generell die großmäuligen Versprechungen über die Fähigkeiten des GP7 im Internet stark relativiert werden müssen.
    Meinem Fahrradhändler kann ich keinen Vorwurf machen, er selbst musste erstaunt erkennen, dass gegenüber den von ihm bisher genutzten Geräten von Gamin (einer wesentlich niedrigeren Preisklasse) kaum Unterschiede bestehen. Er hätte mir das Gerät für zwei Wochen zum Ausprobieren überlassen: wie aber soll man etwas testen, wenn man die Lizenz nicht in Anspruch nimmt? Ich habe es halt gekauft, weil ich mich auf seine Annahmen verlassen hatte, dass das Gerät wesentlich mehr kann, als sich jetzt herausstellt. Mein Lerneffekt: nicht immer ist das Allerletzte und Teuerste das Bessere. Man wird so alt... wie ...und lernt immer noch dazu.
    Ich muss also meine Empfehlung, dass man es nicht bereuen würde, falls man das nötige Kleingeld hat, zurücknehmen.
    Ich kannte bisher nur meine verschiedenen Navigationsgeräte im und für das Auto (Becker, TomTom und Navigon) und ging davon aus, dass der Umgang mit der Software genauso einfach sein würde. :roll:

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  • Hallo


    nachdem hier sich einige bereits über das GP7 ausgelassen haben, dies sowhl im positive als auch im negativen, erlaube ich mir, hier ebenfalls meinen "Senf" beizugeben.


    Den beiden Testern in den Beiträgen vor mir kann ich teilweise recht geben. Die Software uf dem PC ist unter aller ...; Von einen modernen Navi bin ich besseres gewöhnt. Man sollte sich hier doch mal einen Überblick über bestehende Softwarepakete verschaffen.
    Das Gerät selbst finde ich persönlich gut bis z.T. sehr gut. Klar war mir als MTBler das ich nicht navigieren will, und auch im Gelände keine Routen erstelle. Die Haupteigenschaft liegt bei mir drin, Touren aufzuzeichnen bzw. geladene Touren abzufahren. Klasse finde ich die Funktionen als Sportcomputer, da diese Funktion bei meinen 60er nicht so vorhanden war.
    Was schlecht gelöst ist, ist der Bildschirm, der aber meines erachtens nach ein ganzes Stück beser ist als derEnergieversorgung; Bei mmir hält das Batteriepack ~9-10h; allerdings habe ich dabei nicht die Beleuchtung die ganze Zeit eingeschaltet; Touraufzeichnung läuft allerding im Hintergrund. Nun soll es ja (hoffentlich) bald das Gehäuse für 3xAAA Batterien geben, somit bin ich auf Mehrtagestouren unabhängiger; Na mla sehen.
    Im großen und ganzen in ich derzeit recht zufrieden, allerdings ist der Support bei VDO "Grandios"; Hatte mir erlaubt, dort anzurufen und bin eigentlich nur zusammengeschissen worden und mir wurde erklärt, wie "Blöde" viele User sind.
    Toll weiter so.


    Mainbiker

  • servus zusammen,
    hab jetzt nicht das MyNave500 oder GP7 sondern das MyNave 600 aber mich interesiert jetzt doch einiges weil die geräte im prinzip gleich sind.


    das mit den lizenzen ist in der tat ärgerlich und kann zum problem werden.


    Zitat

    Sypri :Der Akku reicht bei voller Belastung (immer hellste Bildschirmstufe und Trackaufzeichnung) nur ca. 6 Stunden,


    Zitat

    Mainbiker: Bei mmir hält das Batteriepack ~9-10h; allerdings habe ich dabei nicht die Beleuchtung die ganze Zeit eingeschaltet


    also beim 600er mit frisch aufgeladenen eneloop batterien(nehme mal an die waren bei euren geräten auch dabei) hält das gerät locker 10 stunden mit licht an, so das man alles klar erkennen kann.
    kann mir nicht vorstellen daß das 500er/gp7 mehr strom verbraucht.


    die ablesbarkeit des displays ist auch nicht sooo toll(spiegelt), aber gut hab keine vergleichsmöglichkeiten mit anderen geräten.


    Zitat

    Sypri: Auf dem Gerät selbst lassen sich keine Tracks erstellen, so dass man entweder auf die schlechten Routingfähigkeiten angewiesen ist oder zwingend einen PC benutzen muss


    eine lösung wäre immer mehrere zwischenziele zu setzen ist aber genauso umständlich wie tracks zu setzen.


    Zitat

    Mainbiker: Den beiden Testern in den Beiträgen vor mir kann ich teilweise recht geben. Die Software uf dem PC ist unter aller ...; Von einen modernen Navi bin ich besseres gewöhnt. Man sollte sich hier doch mal einen Überblick über bestehende Softwarepakete verschaffen.


    was genau stört dich denn? was ist denn besser? kannst du bitte beispiele nennen?


    Zitat

    Sypri: Die Navigationsfähigkeiten der Software sind ausgesprochen schlecht und für etwas längere Touren ungeeignet. Sie reichen höchstens dafür aus, den Bahnhof oder eine andere in der Nähe gelegene Adresse im Stadtgebiet zu finden. Der Navigator suggeriert zwar allerlei verschiedene Eingabemöglichkeiten, de facto kann man aber entweder Straße fahren oder wird (per Wahlmöglichkeit „Wirtschaftswege“) auf unbefestigte Traktor-Schlammspuren geschickt. Fahrradfernwege kennen die Karten gar nicht, so dass man sie per Routing auch nicht findet. Die Karten machen insgesamt nicht den Eindruck, als seien sie aktuell.


    na da übertreibst du aber dermaßen ins schlechte daß man sich fragen muß ob du überhaubt dieses gerät besitzt.
    meines findet in der regel schon die neben"straßen" und wenn nicht dann fährt man halt den fahrrad/besseren weg und das gerät berechnet die strecke neu.
    natürlich kennt es nicht fahrradwege, es sucht immer den kürzesten weg mit oder ohne nebenstrecken!


    es ist wie beim auto-navi:es dient nur zur hilfe und man darf sich nicht 100% drauf verlassen.
    mit den karten geb ich dir recht die sind nicht aktuell.



    Zitat

    Mainbiker:Nun soll es ja (hoffentlich) bald das Gehäuse für 3xAAA Batterien geben, somit bin ich auf Mehrtagestouren unabhängiger; Na mla sehen.


    damit komm ich garnicht klar?
    was ist denn besser an AAA micro batterien gegen AA mignon batterien?
    gut okey der platz und gewichtsbedarf,aber sonst?


    schon mal danke, vieleicht bin ich bald schlauer.
    schönen gruß
    roland

  • Hallo Roland


    Zum Lieferumfang des GP7 gehört ein Lithium-Ionen-Akku. Das Gerät zeigt bei mir nach etwas über drei Stunden voller Belastung nur noch 20% Batterieladung an, was dann aber glücklicherweise nicht so ernst zu nehmen ist. Es hält dann doch noch eine ganze Weile, eben gut sechs Stunden. Ich warte auch auf die Lieferbarkeit des Batteriepacks, obwohl mich wieder ca. 30 € für ein Plastikgehäuse mit ein paar Kontakten schon stören, aber besser als müde am Ende der Tour orientierungslos zu sein.


    Von einer Software auf heutigem Stand erwarte ich z.B., dass sie eine Menüleiste hat, von der aus man sich in den gewünschten Programmpunkt begeben kann und dass sie im Fenster-Modus funktioniert. MapSource wäre da ein Beispiel für.


    Die Bemerkung „dass man sich fragen muss, ob du dieses Gerät überhaupt besitzt“ will ich mal überlesen haben… Ein positives Beispiel für Fahrrad-Navigation ist für meine Zwecke der http://www.radroutenplaner.hessen.de . Dort wird ein autoarmer, aber durchaus kurzer Weg vorgeschlagen, nach Wahl lassen sich Themenrouten einbauen oder „Steigungen möglichst vermeiden“ .Dieses Internet-Portal kennnt durchaus Fahrradwege.


    Dein Vorschlag, den fahrradbesseren Weg zu nehmen, hat mich ja nun genau veranlasst, mir ein solches Navi zuzulegen. Wie oft endete der vermeintlich bessere Weg dann schon in einem immer enger und immer schlechter werdenden Waldpfad oder irgendwo mitten auf dem Acker. Mit dem GP7 allerdings befinde ich mich sozusagen ständig im Streit, es schlägt mir einen unbefestigten Feldweg (die Sorte Traktorspur mit begrastem Mittelstreifen) nach dem anderen vor oder eben nur Straße. Es stimmt auch nicht, dass es den kürzesten Weg vorschlägt, im Gegenteil! Und auf die Topografie nimmt es schon gar keine Rücksicht. Dort, wo ich mich auskenne, würde ich nie so fahren, wie das Navi es vorschlägt, es sei denn zu Trainingszwecken…


    Abschließend möchte ich schon noch sagen, dass es in der Natur der Sache liegt, dass hier eher die negativen Aspekte aufgeführt werden. Mit eigenen Rasterkarten im Hintergrund und mit von anderen Programmen erstellten Tracks ist das Navi eine feine Sache. Wenn ich allerdings Tracks nachfahre, muss ich auf dem Komfort der Sprachansage und der grafischen Richtungsänderungshinweise verzichten. Ist das dann wirklich 600 € wert?


    Freundlicher Gruß, Sypri

  • Hallo,
    ich stimme Sypri bezüglich Ihrer Kritik am GP7 Routenplanung voll zu. Ich bin ebenfalls sehr enttäuscht, da die Topo Karte keine Radwege kennt so wie dies zum Beispiel bei dem Routenplaner Hessen möglich ist. Die Auskunft von VDO war: Probieren Sie es mal mit der Einstellung Wanderwege. Das Ergebnis ist Gelegentlch etwas besser; allerdings wie von einigen usern zu vor beschrieben landet man auf unbefahrbaren Wegen.


    Hier muss von VDO deutlich nachgebessert werden. Mir ist völlig unklar, wie BIKE zu einem Testurteil: Sehr gut kommen kann. :wink:

  • Zitat:
    Mainbiker: Den beiden Testern in den Beiträgen vor mir kann ich teilweise recht geben. Die Software uf dem PC ist unter aller ...; Von einen modernen Navi bin ich besseres gewöhnt. Man sollte sich hier doch mal einen Überblick über bestehende Softwarepakete verschaffen.


    was genau stört dich denn? was ist denn besser? kannst du bitte beispiele nennen?


    Nunja, ich hatte bisher mit Mapsource und Basecamp gearbeitet, was wesentlich einfacher in der Trackbearbeitung und der Routenbearbeitung war; DIe Menüführung ist übersichtlicher, man hat Pulldownmenüs und eine Einstellbare Menüleiste.
    Es gab ein "Bearbeitungsfenster" und im Seitenfenster konnte man sehen, welche Tracks gerade geladen sind.
    Am besten Du schaust Dir das mal an und kannst mich dann verstehen.



    Zitat:
    Mainbiker:Nun soll es ja (hoffentlich) bald das Gehäuse für 3xAAA Batterien geben, somit bin ich auf Mehrtagestouren unabhängiger; Na mla sehen.


    damit komm ich garnicht klar?
    was ist denn besser an AAA micro batterien gegen AA mignon batterien?
    gut okey der platz und gewichtsbedarf,aber sonst?


    ganz einfach; Auf einer Transalp haste nicht immer die Möglichkeit den Akku zu laden, und wen die während der Tour der Saft ausgeht, was dann?
    Bei meinen 60er konnte ich die Batterien austauschen, das wird mit den Akkuhalter/Batteriehalter dann hoffentlich auch gehen.


    Gruß


    Mainbiker

  • Hallo,


    Zitat

    damit komm ich garnicht klar?
    was ist denn besser an AAA micro batterien gegen AA mignon batterien?
    gut okey der platz und gewichtsbedarf,aber sonst?


    Wenn MyNav AA Akkus verwendet hätte, dann würde ganz einfach der Deckel nicht mehr draufgehen. Somit kommen jetzt 3 AAA Akkus im Akkupack zum Einsatz. Ist eigentlich logisch!


    Zitat

    Bei meinen 60er konnte ich die Batterien austauschen, das wird mit den Akkuhalter/Batteriehalter dann hoffentlich auch gehen.


    Natürlich wird das gehen, du kannst AAA Batterien oder Akkus verwenden.


    [Blockierte Grafik: http://www.unterwegs.biz/shop_pictures/490535_50812.jpg]


    Gruß
    Mark

  • hallo zusammen,



    das mit dem akku war mir unbekannt, danke für die aufklärung.
    der akku ist also minderwertig.


    hallo Mainbiker:
    die sofware von Mapsource und Basecamp kenn ich logischerweise nicht.
    die sind also einfacher zu bedienen und umfangreicher, okey.


    hallo Sypri:
    der http://www.radroutenplaner.hessen.de nimmt der nur die radwege?
    sind daß auch alles radwege? oder doch feldwege?


    noch was zum preiß, das ist ja immer ein argument.
    natürlich, die geräte kosten ne stange geld, deshalb hab ich nur eines.
    leider sagen die leut immer "waaasss 600€" :shock:
    wenn man mal anschaut was da alles dabei ist und bei einem "günstigeren" gerät dazugekauft wird dann sieht die sache anderst aus.



    stand 15.03.2010!


    ja dann danke für die sachlichen argumente.
    denke mir immer bei so diskusionen das die hersteller das hoffentlich auch mitlesen und verbesserungen schnell durchführen.
    gruß
    roland

  • Mein Eindruck vom GP7 aus Sicht eines gemäßigten Mountainbikers:


    - Top Funktionalität und Menüführung (z.B. Helligkeitsregelung,
    REC-Funktion)
    - gute Hardware (Bildschirm, Tasten etc.)
    - sehr großer Funktionsumfang und exzellente Individualisierbarkeit
    ähnlich Pathaway (Fotos und Sounds zu individuellen POI)
    - hier haben Kenner der Outdoornavigation entwickelt (z.B.
    Überlagerung Vektorkarte mit Rasterkarte)
    - in meinem Test stimmten alle Höhenwerte und die GPS Funktion war
    entsprechend Sirf III gut, selbst bei starker Bewölkung unter 20m
    Buchen im Taleinschnitt


    - LEIDER haben bei zwei Stichproben Outdoortests im Vordertaunus die
    Topokarten
    Probleme bereitet: 1) breite mit PKW befahrbare Wege rund um die
    Königsteiner Burg nicht vorhanden, dadurch reichlich Verwirrung,
    sofern keine Ortskenntnis; 2) Routing in Bad Soden führte über bereits
    mit Bäumen
    überwachsene, aufgegebene Wege mit 30%Steigungen (=Sackgassen).


    Diese Schwierigkeiten sind nicht der Hardware oder der eigentlich sehr guten Routing Software zuzuschreiben, sondern der Qualität der Landesverssungs-Topodaten, die man schlichtweg als ungepflegt und veraltet bezeichnen kann. Man kann einem Anbieter kaum zumuten, jeden Waldweg, der einst mit großer Sorgfalt von den Vermessungsämtern erfaßt (und dann nicht mehr gepflegt wurde) in Deutschland erneut zu vermessen. Wenn es möglich wäre, die selbst gefahrenen Korrekturen des Wegenetzes dem Vektorsystem hinzuzufügen (konnte ich nicht testen), dann könnte man mit dem GP7 sein persönliches routingfähiges Outdoorsystem mit hoher Aktualität aufbauen. Anderenfalls wird es recht häufig zu Konflikten mit den Routingvorschlägen kommen. Auf jeden Fall: Kompliment an die Entwickler!

  • habe heute bei VDO angefragt. Bis Ende des Jahres soll tatsächlich eine Funktion bereit gestellt werden, die es ermöglicht, selbst aufgezeichnete Tracks zu routingfähigen Elementen der Vektorkarte zu machen. Damit kann man dann die Lücken der deutschen Topokarten selbst mit einer Art lernenden System schliessen. Das ist dann glaube ich eine derzeit wirklich einzigartige Funktionalität mit großem Zusatznutzen. :idea:


    Bin sehr beeindruckt. Gutes Gelingen und weiter so!

  • So, habe mein GP7 auf Tour ausgiebig Testen könen, und kann folgendes sagen:


    Verwendung der Bike GPS Software ein Graus, denn:


    - Aufstehen von der Bierbank und auf dem GPS zeigt sich ein
    Höhenanstieg von 26meter!!!


    - Stehenbleiben im Gelände und der Höhenmesser arbeitet weiter;


    - Gesamtlänge der Tour laut Karte, laut Streckenbeschreibung und nach
    Messung mit einen weiteren GPS 10,5 KM; Dies wird auch im der
    Gesamtstrecke angezeigt, allerdings zeigt die Messung im Datenfeld
    15,xKM auf;


    - Gesamtzeit der Tour (Wandertour) laut Armbanduhr 5,2h; auf dem GPS
    13h


    - Die Gesamt Höhenmeter der Tour laut Internet, und der Dokumentierten
    Streckenbeschreibung 7800HM; Nach dem ersten Streckenabschnitt mit
    1300HM laut Plan hatte ich laut GPS 5500HM;


    - Die Höhenmeter werden sowohl Bergauf und auch Bergab gezählt und
    bei den Gesamthöhenmetern angezeigt;


    - Bewegungszeit und Ruhezeit sind vertauscht; Steht man läuft die
    Bewegungsuhr, läuft man weiter startet die Ruhezeituhr;


    Habe Bilder von den ganzen gemacht und kann das auch beweisen;
    Bin mal gespannt wie sich VDO dazu äussert;