Entscheidungshilfe - GPS für Tierfotografie, -beobachtung

  • Hola Forumsmitglieder,


    wie man an meinem Anmeldedatum bemerkt, bin ich neu in diesem Forum.


    Neu bin ich auch in der GPS-Welt :wink:
    Ich habe mich aber in den letzten 1,5 Wochen im Internet informiert. Ich habe in Foren gelesen und mir auch Vergleichstabellen bzw. –tests angesehen


    Ich bin durch das viele lesen zum Schluß etwas unsicher und suche deshalb hier Unterstützung, um zu einer endgültigen Entscheidung zu kommen.


    Das Budget liegt bei höchsten EUR 300,-- für ein Gerät. Das Kartenmaterial und Zubehör weitere Kosten verursachen, ist mir bewusst.



    Wofür will ich Hauptsächlich ein GPS Gerät nutzen?


    Ich betreibe vorwiegend Natur- und Tierfotografie und mache mir natürlich Notizen, wo ich welche Tiere beobachtet bzw. fotografiert habe und in welche Richtung diese gewechselt sind. Ferner versuche ich anhand von Trittsiegeln die üblichen Routen festzustellen. Natürlich sollen Regelmäßig aufgesuchte Plätze erfasst werden. Die Brunftplätze der Dammhirsche sind ein gutes Beispiel.
    Sonnen- und Monddaten sind ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Man möchte ja zur rechten Zeit an der richtigen Stelle sein, um eine faszinierende Aufnahme zu machen :wink:


    Genau hier soll mich zukünftig ein GPS-Gerät unterstützen.


    Da ich zwangsweise öfters die üblichen Wanderwege verlasse und unwegsames Gelände bewältigen muß, sollte ein GPS-Gerät entsprechend robust sein. Ich denke ganz besonders an das Pirschen durch das Unterholz. Eine Schutzhülle wird Pflicht sein, um das Gerät zusätzlich zu schützen. Wind- und Wetterbeständigkeit (Hitze, Kälte, Regen) wird ebenfalls abverlangt.


    In die engere Wahl sind zwei immer wieder gern genutzte Geräte.


    Garmin GPSMap 60CSx
    Garmin eTrex Vista HCx


    Der Oregon 300 könnte auch noch aufgelistet werden, aber ich habe Zweifel an der Robustheit des Gerätes. Ferner kann ich mir nicht vorstellen, einen Touchscreen im Gelände sicher und schnell zu bedienen.


    Sofern ich es richtig verstanden habe, sind diese Geräte (GPSMap 60CSx und eTrex Vista HCx) in Ihrer Funktionalität nahezu identisch.


    Die GPS-Empfänger der beiden Geräte sollen sich auch nichts nehmen. In beiden ist wohl ein Empfänger von Mediatek verbaut, im GPSMap 60CSx ein MT3329 (früher SiRF StarIII) und im eTrex Vista HCx ein MT3318.


    Mir persönlich sagt das erst einmal gar nichts. Was mir jedoch auffällt, sind die zwei verschieden (MT3329, MT3318) Empfänger-Typen.


    Darüber hinaus möchte ich das GPS-Gerät auch im Urlaub verwenden.
    - Koordinaten für Exif Daten von Fotos
    - gelaufene Routen erfassen (Tracks erfassen)
    - eigene Routen bzw. Tracks erstellen (Waypoints, POI’s)
    - Orientierungshilfe (TrackBack / Sight`n Go)


    Als Navigator für ein Fahrzeug wird das GPS-Gerät auch gelegentlich genutzt.


    Nun meine Fragen:


    Welches Gerät würdet Ihr empfehlen?
    eTrex Vista HCx oder das GPSMap 60CSx oder eine andere Alternative.


    Besteht das Problem mit der Gummierung beim eTrex Vista HCx immer noch?


    Wie ist das mit den verschiedenen Antennen bezüglich der Ausrichtung der Geräte?
    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sollte man das eTrex Vista HCx waagerecht halten bzw. tragen um einen optimalen Empfang zu haben. Beim GPSMap 60CSx scheint es aufgrund der Antenne egal zu sein, was mir eher entgegen käme.


    Ich war auch schon im Fachhandel und habe beide Geräte in der Hand gehabt. Die kompakte Bauart des eTrex Vista HCx ist schon klasse für meine Ansprüche. Das GPSMap 60CSx dagegen wirkte etwas stabiler. Das kann aber auch täuschen, zumindest eine unerfahrene Person wie mich.


    Die unterschiedliche Bedienung lasse ich mal außen vor. Im ersten Moment wirkte das GPSMap 60CSx einwenig vorteilhafter. Aber wenn man ein Gerät öfter benutzt, dann lernt man auch damit umzugehen.
    Wobei ich nicht weiß, wie eingeschränkt die Bedienung der Geräte in einer Schutzhülle ist. Ich könnte mir vorstellen, dass das GPSMap 60CSx mit einer Schutzhülle besser zu bedienen ist als das eTrex Vista HCx. Aber ich habe die Schutzhüllen noch nicht gesehen, um das beurteilen zu können.


    SORRY – Wenn der Beitrag so lang geworden ist!
    Aber ich wollte eben die wichtigsten Hintergründe mitgeben.


    Vielleicht ist ja jemand an Bord, der sein GPS-Gerät in gleicher oder ähnlicher Weise verwendet und kam mir seine Einschätzung bzw. Empfehlung mitteilen.


    Ich danke schon einmal im Voraus!


    Saludos
    Uwe

  • Hallo Uwe,


    ich habe seit 18 Monaten ein eTrex Vista und bin sehr zufrieden damit. Die
    Gummierung ist bis jetzt kein Problem. Ich benutze es zum MTB. Regen, Schlamm,Staub ... alles kein Problem, auch ohne Schutzhülle.


    Das 60´er ist sicher auch kein Fehler. Ich denke gerade im Unterholz ist es vom empfang her ein Tick besser. Aber auf alle Fälle ist für dich eine gute Topo-Karte sinnvoll ( topo Deutschland V3 ). Kostenlose OSM-Karten bringen dir für deine Zwecke nichts.


    Ein Vorteil bei den Oregons/Dakotas ist die Einbindung von Custom-maps
    also Google Earth-Karte, für deine Vorhaben vielleicht auch interessant. Das Thema wird in diesem Forum auch ganz gut beschrieben.


    Gruß

  • Hola grobistollo,


    vielen Dank für die schnelle Antwort.


    18 Monate Nutzung, auch unter extremen Bedingungen und die Gummierung hält, na das klingt doch sehr gut. :D


    Schließlich kann man ein paar Euronen sparen, wenn man das eTrex Vista HCx kauft. Aber Dein Hinweis über die Empfangsqualität läßt mich doch eher zum GPSMap 60CSx tendieren.


    Dieses Gerät sollte lange Zeit mein Begleiter sein und da soll es auf EUR 70,-- nicht ankommen.


    Aber unter Umständen meldet sich noch der eine oder andere aus der Forumsgemeinde.


    Klar, die Topo Deutschland Version 3 ist für mich ein muß und die hatte ich auch schon eingeplant.


    Ich überlege mir sogar zur Topo D V3 den City Navigator Europa 2010 zuzulegen, wenn ich das Gerät mal im Auto verwende.


    Vom Prinzip stimmt Dein Gedanke bezüglich Custom-Maps. Ich will erfaßte Tracks sammeln und auswerten und vermutlich auf einem Tool wie Google Earth auf meinen PC oder Notebook. Wobei das wohl nur auf der Pro-Version von Google Maps möglich ist. Aber da findet sich bestimmt auch noch eine andere Möglichkeit.


    Aber wo liegt der Vorteil, dies auf dem GPS-Gerät zu haben?
    Ich habe echt noch Probleme das zu verstehen. :?


    Wenn ich mich richtig informiert habe, dann handelt es sich bei topographischen Karten um Vektorkarten und Custom-Maps sind Rasterkarten.


    Rasterkarten sind wohl nichts anderes als Bilddateien (BMP, JPEG) und man kann nicht so weit hineinzoomen wie in Vectorkarten. Das ist eher ein Nachteil aus meiner Sicht.
    In irgendeinem Tread habe ich mal gelesen, daß man mit Rasterkarten die Geländestruktur besser beurteilen kann. Ich selbst kann diese Aussage nicht beurteilen.


    Ich weiß halt nur, wenn ich mit Papierkarten arbeite, dann kann ich die Geländestruktur auf einer Topographischen Karte besser beurteilen.


    Aber das sind vielleicht auch zwei verschieden Welten.


    Eine Kleinigkeit hatte ich noch vergessen.


    Kann man die Displaybeleuchtung an den Geräten runter dimmen?


    Ich bin auch morgens und abends in der Dämmerung (teilweise noch vor oder nach der Dämmerung) unterwegs und möchte vermeiden, daß ich den ganzen Wald ausleuchte.


    Gut, wenn Jäger in der Nähe sind, kann das vorteilhaft sein :shock:
    Aber da habe ich andere Möglichkeiten.


    Mhhhh – Vielleicht ist ja ein Jäger hier im Forum und kann mir seine Meinung mitgeben.


    Saludos
    Uwe

  • Hallo,


    Display lässt sich problemlos dimmen. (ich spreche jetzt vom 60er)


    Das 60er ist auch in schwierigen Bedingungen noch sehr genau, Schluchten, Wald usw.


    Als Autonavi sind die Outdoorgeräte aber nur eingeschränkt verwenden, da keine Sprachausgabe, sondern nur *piep* bei Annäherung


    Zum reinen Fotografieren gibt es doch auch Zusatzgeräte für Kameras, die dann in der Bildinfo die Koordinaten einblenden. Dann brauchst Du nicht mit der Kamera und noch einem GPS hantieren.
    Erspart aber dennoch nicht die Notwendigkeit eines Handhelds in anderen Situationen....

  • Hallo,
    werf auch einen Blick auf das GPSmap 76CSx. Das Innenleben ist identisch mit dem GPSmap 60CSx. Demnach, was man so hört, soll das 76er robuster sein. Außerdem steht keine Antenne ab. Die Anordung der Tastatur oberhalb des Dispalys ist Geschmacksache, ich kam beim Geko super damit zu recht. Mit der untenliegenden Tastatur schaut das 60er immer ein bißchen zu weit oben aus der Hand raus, wenn man mit dem Daumen tippt..und droht abzukippen. Der Marktpreis ist - da weniger verbreitet - leider nicht so günstig wie der des 60ers. Gruß, Prizo

  • Hola,
    erst einmal vielen Dank für die Unterstützung!


    Michael
    Super, dass sich das 60er dimmen lässt. Ist für mich schon ein Kriterium. Okay, man kann sich auch anders behelfen. Aber warum behelfen, wenn es das Gerät besser kann :wink:


    Auch Du bestätigst, den etwas besseren Empfang des GPSMap 60CSx, unter schwierigen Bedingungen.


    Naja, ein Outdoorgerät ist ja in erster Linie für den Gebrauch in der (ich sag mal) Wildnis konstruiert. Daher sollte man bei der Nutzung im Fahrzeug Abstriche machen. Für mich absolut okay!


    Klingt vielleicht seltsam, aber die Sprachausgabe des Navis im Auto eines Freundes, empfinde ich als sehr nervig, daher verzichte ich gerne darauf.


    Ja, zum reinen Fotografieren kann man einen simplen GPS Logger nutzen. Nachträglich können mit entsprechender Software die Daten in die konvertierten JPEG-Dateien eingebracht werden, es soll sogar Programme geben, die diese in die RAW-Dateien schreiben können.


    Also praktisch das, was ich jetzt auch mit dem GPS-Gerät machen möchte.


    Um die Daten bei Aufnahme direkt in die EXIF-Dateien zu schreiben, bedarf es bei Canon den WFT Wireless File Transmitter und der Kosten zwischen EUR 800,-- und EUR 900,--. :shock: Der WFT Wireless File Transmitter ist eigentlich dafür gedacht, die Bilder kabellos auf entsprechendes Endgerät zu übertragen (PC, FTP-Server, Notebook usw.). Die Kamera kann damit auch ferngesteuert werden. Funktionen, die ich nicht benötige, außer der Fernsteuerung eventuell. Aber da finden sich andere Lösungen.


    Für das Geld bekomme ich ein GPS-Gerät und noch einige Karten, mit denen ich wesentlich mehr anfangen kann.


    Es sollen ja nicht alle Bilder mit den Koordinaten versehen werden, eben nur ausgewählte.


    Wie voran geschrieben, soll auch das Wechselverhalten verschiedener Tiere aufgezeichnet werden, also Wege, die die Tiere nutzen, sowie regelmäßig aufgesuchte Orte. Diese Daten werden nicht in die EXIF-Dateien geschrieben, diese werden zur Auswertung gespeichert.


    Prizo
    Danke für den Tipp, bezüglich des GPSMap 76CSx. Das habe ich mir in der Tat noch nicht näher angesehen, weil es etwas teurer ist. Die Unterschiede liegen wohl im Design und der Schwimmfähigkeit. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass es vom Empfang etwas schlechter sein soll.


    Ich werde es mir trotzdem noch mal ansehen.


    Saludos
    Uwe

  • Hallo,


    ich besitze eine ganze Reihe von Garmins, auch den 60 CSx und 76 CSx. Beide Geräte sind absolut gleichwertig, auch beim Empfang. Unterschiede ergeben sich nur durch die Anordnung der Antenne und damit der Lage der Geräte. Die etwas größeren Tasten beim 76er lassen sich aus einer Hand eindeutig besser bedienen, als beim 60er, aber das ist kein gravierender Vorteil. Interessant ist bei beiden Geräten der Annäherungsalarm, den man für ein kreisförmiges Areal um einen Wegpunkt anlegen kann, z.B. um rechtzeitig auf "Hab-acht-Stellung" gebracht zu werden.


    Der kleine Vista hat natürlich auch seine Vorteile, aber das kleine Display ist für mich mittlerweile ohne Brille ein Problem. Im Auto setze ich den Vista jedenfalls nicht ein. Die Bedienung in der passenden Schutzhülle klappt gut und natürlich kann man auch beim Vista das Display dimmen.


    In der "Top-Liga", dem Oregon 550, hast Du zusätzlich noch eine eingebaute, einfache Kamera mit Anzeige der "Diarähmchen" in der Karte und Verwendung der Diarähmchen als Wegpunkte. Außerdem kann mit der neuen Firmware auch das Geländeprofil einer Route anhand der Höhendaten der Karte angezeigt werden.


    Für's Geotagging könnte zudem von Vorteil sein, dass Du die Trackaufzeichnung sekundengenau einstellen kannst.


    Gruß,
    Grauradler

  • Auch die eTrex-Geräte, wie auch alle anderen Outdoorgeräte lassen sich dimmen.
    Ich bezweifle schwer, das man in der Praxis einen Unterschied zwischen eTrex und GPSMap feststellt. Zum Cachen bin mit einem Oregon550 unterwegs, meine Begleitung mit GPSMap, da ist es sehr oft so, das ich mit meinem Oregon genauer am Cache stehe, vor allem im Wald. Insgesamt sind die Empfänger aber inzwischen so gut, das das schon kein Kriterium zur Auswahl ist, weil andere Dinge wie Haptik, Ausstattung und andere Details wichtig für die Entscheidung sein wird.
    Bei robustem Einsatz ist auch ein GPSMap nicht vor Abrieb gefeit. Die Tasten sind dann nicht mehr lesbar und der Gummi reibt sich ab.
    Für Geotagging sind beide gut genug, auch ohne Trackaufzeichnung im Sekundentakt. Denn wenn man im Unterholz liegt wird ja trotzdem weiter getrackt, was überhaupt nicht nötig ist. Automatisch mit hoher Aufzeichnungsdichte reicht dicke. Hat bei mir immer Problemlos geklappt, egal mit welchen Gerät. Zusätzlich noch einen Logger mitführen finde ich da total überflüssig.
    Man sollte sich aber bewußst sein, das eTrex HCx und GPSMap zu den Auslaufmodellen gehören, da Garmin verstärkt auf Oregon und Dakota setzten. Allerdings gab es vor kurzem auch Gerüchte, das es einen echten Nachfolger des GPSMap geben soll.

  • Hola,


    DANKE für Eure Erfahrungswerte bzw. Einschätzungen!


    @Grauadler
    Die Anordnung der Antennen ist ein Thema, was ich in meinem Eingangsbeitrag angesprochen hatte. Allerdings im Bezug zwischen dem Vista HCx und dem 60 CSx.
    Danke, daß Du es noch mal ansprichst.


    Ich werde das Gerät hauptsächlich in einer aufrechten Position tragen und benutzen.


    Entweder das Gerät steckt in einer Tasche (Jacke, Weste, Hose) oder wird vorne am Tragegurt des Rucksacks oder an der Kleidung befestigt.


    Bei dieser Art der Verwendung. gehe ich davon aus, daß die Antenne des 60er vorteilhafter ist.
    Reine Theorie von mir, da ich selbst keine Erfahrungen mit GPS-Geräten habe. :cry:


    Kannst Du das so bestätigen, aus Deiner Erfahrung mit den unterschiedlichsten Garmin Geräten?


    Das Oregon 550 sprengt leider mein Budget von EUR 300,-- (siehe Startbeitrag)
    Auch wenn die Vorzüge, die Du genannt hast, sehr reizvoll sind und auch nützlich sein könnten.


    Ferner bin ich auch nicht sicher, ob ein Touchscreen in Verbindung mit einer Schutzhülle noch effektiv funktioniert.
    Hast Du damit auch Erfahrung?
    Bezüglich des Vistas hast Du ja schon was geschrieben.


    Hurrikan
    Danke für den Hinweis bezüglich der Dimmung!
    Ein Punkt weniger, um den ich mir Gedanken machen muß :wink:


    Wie oben geschrieben, sprengt das Oregon 550 mein Budget.
    Leider ist es so, daß ich nicht sagen kann, daß ich noch einwenig warte und spare um dann ein teueres Gerät zu kaufen.
    Mein Hauptinteresse gilt dem Fotografieren, daß erfassen von Daten und der Auswertung dieser ist diesem untergeordnet.


    Das mit dem Gummiabrieb der Tasten hatte ich auch schon gelesen. Darum habe ich mich entschieden, eine Schutzhülle zu nutzen.


    Ich muß mir unbedingt mal so ein Teil ansehen. Nicht das ich eine Schutzhülle habe, kann aber das Gerät nicht mehr vernünftig bedienen.
    Zum Vista habe ich ja schon die Info von Grauadler!


    Gut, daß Du das Thema Trackaufzeichnung ansprichst!
    Das Thema muß ich mir auch noch mal genauer anschauen.
    Es gibt wohl drei Möglichkeiten ein Gerät einzustellen: Distance, Time und Auto
    Bei Distance stelle ich die Abstände in Meter für die aufzuzeichnenden Trackpunkte ein
    Bei Time stelle ich die Abstände in Zeiteinheiten für die aufzuzeichnenden Trackpunkte ein
    Bei Auto entscheidet das Gerät wie, wann aufgezeichnet wird. Nimmt aber hoffentlich die Vorgaben der oben genannten Modi (Distance, Time)


    In der Tat ist es so, daß beim Pirschen oder hinterher Pirschen die Tiere nicht ständig in Bewegung sind (außer sie haben mich entdeckt :lol: ). Das bedeutet, ich bin in Bewegung und zwischen durch muß ich in der Deckung verschwinden und abwarten, aber dann wieder Bewegen. Daraus soll dann ein kompletter Track entstehen.


    Anders ist es, wenn ich nur den Trittsiegeln, der Fährte, folge. Da bin ich ständig in Bewegung, ähnlich dem Spazieren.


    Ja, daß die Vistas und 60er Auslaufmodelle sind oder werden, habe ich schon des öfteren gelesen.
    Aber werden die Geräte dadurch schlechter?


    Ich denke mal, solange meine Ansprüche erfüllt werden und es auch noch Support gibt, ist es in Ordnung ein Auslaufmodel zu kaufen.


    Zum Beispiel (wenn auch Off Topic)
    Meine EOS 40D ist mehr als ein Auslaufmodel und macht immer noch Top-Aufnahmen.
    Einzige Einschränkung ist die nutzbare Lichtempfindlichkeit (ISO-Wert). Möglich sind ISO 3200, aber vernünftige (rauscharme) Aufnahmen sind nur bis ISO 1250 möglich. Das ist der einzige Grund, warum ich mir einen neuen (zweiten) Kamera-Body kaufen werde, ansonsten gäbe es keinen für mich.


    grobistollo
    Danke für Deinen Hinweis.
    Wenn es ein 60er werden sollte, dann sowieso nur das GPSMap 60CSx.
    Ich möchte gerne den Kompass und den baromethrischen Höhenmesser haben.
    Auch wenn ich gelesen habe, daß der Kompass bei den Vistas und GPSMap Geräten nicht so genau ist und man das Gerät unbedingt waagerecht halten sollte.


    Der Oregon 550 ist in diesem Punkt wohl auch besser, da er einen Drei-Achsen-Kompass hat. Bei dem Mehrpreis, sollte man das auch erwarten dürfen.


    Saludos
    Uwe

  • Hola Michael,


    Hach – Du wirst lachen, aber den bzw. Deinen Bericht hatte ich sogar schon gelesen. Ist mir durch die Fotos aufgefallen :wink:


    Aber DANKE, daß Du noch mal daran erinnerst!


    Ich muß zugeben, daß ich in den letzten 1-2 Wochen soviel gelesen habe, daß ich mich kaum noch an einzelne Berichte erinnern kann :?


    Deinen Bericht fand ich dahingehen sehr hilfreich, weil ich einen Trip zu den Karpaten plane. Um genau zu sein, in den Polnischen Teil der Karpaten. Ich hege die naive Hoffnung einen Wolf vor die Linse zu bekommen. Freilebend natürlich, nicht im Zoo oder Wildgehege.


    Ich vermute einmal, daß es dort ähnliche Verhältnisse gibt. Leider war ich selbst noch nicht vor Ort.


    Saludos
    Uwe

  • Auslaufmodelle werden natürlich nicht schlechter, sie werden halt ich mehr weiterentwickelt, aber dafür ausgereift. Neue Funktionen, wie Ausschnitte von Rasterkarten, mehrere Kartensätze in verschiedenen Dateien, Profile usw. gibt es nur für die neue Generation, die aber auch schon 2-3 Jahre alt ist (Colorado, der aber keine Profil kann).
    Für deinen Einsatzzweg spielt das vermutlich keine so große Rolle. Wenn doch passt zumindest ein Dakota20 mit ~ 250€ in dein Budget. Hat im Prinzip alles vom Oregon 550, nur das Display ist kleiner und die Kamera relevanten Funktionen fehlen.


    Trackaufzeichnung:
    Das ist sogar bei den älteren Geräten besser gelöst, da für jeden Tag eine neue Trackaufzeichnung mit Datum im Namen gestartet wird. Das gilt aber nur beim Speichern auf SD-Karte. Oregon & Co schreiben fortlaufend und bei überlauf wird in eine Archivdatei ausgelagert. Dafür wird da auch beim direkten Trackspeichern nichts gekürzt oder weggelassen, vor allem bleibt die Zeitinformation erhalten, die für´s Geotagging notwendig ist.
    Automatische Trackaufzeichnung hat eben den Vorteil, das die Trackpunkte sinnvoll gesetzt werden. Bei Aufzeichnung alle 20 m werden z.B. bei Autofahrt viele unnötige Punkte gesetzt, zu Fuß kann das schon wieder zu wenig sein. Bei Zeiteinstellung 1s bekommt man die maximale Aufzeichnungsdichte, aber jeder Stopp verursacht auch unnötige Trackpunkte. Wie oben geschrieben funktoniert da die Automatik bei den Garmins recht gut. Die Vorgaben werden da nicht verwendet, das entscheidet die Automatik wo es sinnvoll ist einen punkt zu setzten.

  • Zitat von "El fotografo"

    ...Ich werde das Gerät hauptsächlich in einer aufrechten Position tragen und benutzen. ...Bei dieser Art der Verwendung. gehe ich davon aus, daß die Antenne des 60er vorteilhafter ist.


    Hallo,


    das siehst Du genau richtig. Der Vista hat es ab liebsten, wenn er leicht nach hinten geneigt angebracht wird, z.B. möglichst weit oben am Schultergurt eines Rucksacks.
    Beim 60 CSx meldet sich dafür der elektronische Kompass mit "halt' mich horizontal" (Hold level), wenn man das Gerät für besten Satellitenempfang vertikal hält.


    Zitat von "El fotografo"

    ...Ferner bin ich auch nicht sicher, ob ein Touchscreen in Verbindung mit einer Schutzhülle noch effektiv funktioniert.


    Das hängt vom Wetter ab! Das klingt zwar seltsam, aber bei warmem Wetter ist das Sichtfenster meiner Gilsson Neopren-Tasche ausreichend geschmeidig, damit sich auch der Touchscreen bedienen lässt. Je kälter es wird, umso starrer wird die Klarsichtfolie und umso hakeliger wird die Bedienung. Im übrigen passt die Gilsson Tasche des 60 CSx auch perfekt für den Oregon.


    Für kalte Tage nehme ich zum Schutz nur eine kleine Stofftasche und packe das GPS ggf. in die Jackentasche. Gut geeignet ist auch ein alter Waschlappen, in den man das GPS stecken kann. Das verhindert Kratzer z.B. durch einen Reißverschluss.


    Zur Grundausrüstung gehört unbedingt auch eine gute Display-Schutzfolie, egal bei welchem GPS-Gerät. Denn der erste Kratzer kommt natürlich genau dorthin, wo er am meisten "schmerzt".


    Dass die Etrexe und GPSMaps nicht mehr die absoluten Neuheiten sind ist nicht wirklich ein Nachteil. Die Technik ist ausgereift, bewährt, robust und ziemlich ausfallsicher. Neue Geräte bringen vielleicht mehr Speicher mit und ein bunteres Display, aber auf den mp3- und Video-Player kann ich ebenso verzichten, wie auf die lästigen Abstürze meines Oregon 550.


    Gruß,
    Grauradler

  • Hola zusammen,


    Ich bin echt begeistert über Eure Unterstützung!


    Ich hatte schon bedenken, ob sich zum Thema "GPS für Tierfotografie und –beobachtung" überhaupt jemand meldet.


    Hurrikan
    Natürlich hast Du Recht, neue Geräte bieten in der Regel neue bzw. zusätzliche Features. In der Regel sind es nützliche Funktionen und man muß entscheiden, ob man diese benötigt oder darauf verzichten möchte.


    Manchmal ist es auch (aus meiner Sicht) überflüssiger Balast, der vom Wesentlichen ablenkt.


    Rasterkarten bzw. eigens erstellte Karten zu laden und zu nutzen ist bestimmt eine interessante, zusätzliche Möglichkeit. Profile für unterschiedliche Nutzungsarten einzurichten, ist auch nützlich.


    Alles Features, die das GPS-Leben erleichtern, keine Frage!


    Meine Erfahrung ist: Es ist angenehm wenn man solche Möglichkeiten nutzen kann, sofern man weiß diese richtig einzusetzen. Hat man diese nicht, lernt man mit dem Auszukommen, was man hat.


    Der Dakota 20 ist ein interessantes Gerät und hat ebenfalls den Drei-Achsen-Kompass. Was ich gelesen habe, soll das Display im Sonnenlicht besser sein, als das der Colorados 100 bis 400. Für die Dämmerung allerdings schon wieder zu dunkel. Okay, das macht mir weniger was aus, da ich die Geräte vermutlich eh runter dimme.


    Die Empfangsqualität soll auch recht gut sein. >> Klick mich


    Ob diese Quelle zuverlässig ist, könnt Ihr vermutlich besser beurteilen als ich.


    Ich weiß nur nicht, ob die Empfangsqualität in Schluchten (wie auf den Fotos von Michael (kingoftf) noch so gut ist. >> Klick mich


    Kann jemand dazu eigene Erfahrungen beisteuern? Danke in voraus!


    Ich muß allerdings zugeben, daß ich bezüglich des Touchscreens unsicher bin.


    Was ist, wenn der stark zerkratzt ist oder Risse hat? Funktioniert das Gerät dann noch einwandfrei?


    Wenn ich mit einem GPSMap 60/76 CSx doch mal irgendwo lang schramme, dann hab ich einen hässlichen und ärgerlichen Kratzer, aber die Geräte funktionieren noch. Selbst wenn das Schutzglas einen richtigen Riß hat.
    Davon konnte ich mich im Globetrotter in Frankfurt überzeugen. Dort ist ein GPSMap 60 CSx auf eine Kante einer Metallschiene gefallen. Sieht im ersten Moment erschreckend aus, ein richtiger Sprung im Glas, aber das Gerät selbst funktioniert einwandfrei. Natürlich lässt man als Besitzer so etwas reparieren, damit das Gerät wieder Wasserdicht ist und man ungehindert vom Display lesen kann. Aber wenn man irgendwo länger Zeit unterwegs ist, dann ist man froh, wenn man das Gerät noch in solch einem Zustand nutzen kann.


    Ich sehe schon, ich werde am Samstag mal nach Frankfurt zum Globetrotter fahren und mir alle Geräte noch einmal ansehen. Unter Umständen, haben die auch entsprechende Schutzhüllen vor Ort.


    Vielen Dank für die Aufklärung bezüglich der Trackaufzeichnung!


    Grauradler
    Danke, für Deine Hilfreichen Antworten bzw. die Bestätigung zu meiner Einschätzung bezüglich der Antenne des GPSMap 60 CSx.


    Deine Erfahrungen, bezüglich der Schutzfolie, finde ich interessant. Das bedeutet, ich kann ein Touchscreen noch gut mit einer Schutzfolie bedienen, es darf halt nur nicht zu kalt werden. Ich denke, für ein paar kalte Momente, kann man das Gerät auch mal kurz aus der Hülle nehmen.


    Ehrlich, für mich ein sehr interessanter Hinweis.


    Ein Oregon 550 werde ich mir nicht leisten, aber der Dakota 20 (von Hurrikan vorgeschlagen) wirkt damit interessanter. Auch wenn ich Bedenken bezüglich der Funktionalität bei gesplitterten Touchscreen habe. Den eine Schutzhülle schütz nur bis zu einem bestimmten Grad.


    Wobei sich mir die Frage aufdrängt: Wenn ein Sturz oder Stoß so stark ist, daß ein Glas trotz Schutzhülle zerspringt, wird ein Gerät dann überhaupt noch funktionieren?


    Saludos
    Uwe

  • Zitat


    Wie oben geschrieben, sprengt das Oregon 550 mein Budget.


    Mag sein. Aber wenn du auf die Topo V2/V3 und CN verzichtest könntest du dir das Navi vielleicht leisten. Incl. GoogleMaps als Bilder und eingebauter Kamera.


    Zudem ist in deinem Dorf OpenStreetmap weit fortgeschritten. Ich gehe davon aus, dass die Wanderwege aktueller sind als die Topo-Karten.


    http://osm.org/go/0D0HB1y6-

  • Hola Oregon400t,


    das ist bestimmt eine Überlegung wert.


    Über das Projekt OSM habe ich mich auch schon informiert und es klingt sehr interessant.


    Aber ich will doch hoffen, daß die Topo Deutschland V3 bezüglich der Wanderwege und Geländedarstellung (Gewässer, Wald und Wiesen, Erhöhungen usw.) genauer ist, als das OSM-Projekt. :?


    Was ich gelesen habe, sind einige Nutzer mit der Routingfähigkeit der Topo DE V3 etwas unzufrieden. Ohne jetzt beurteilen zu können, wie aussagekräftig das ist.


    Nicht, dass ich nicht mal Routen will, aber hauptsächlich geht es mir ja um die Aufzeichnung von Tracks, Positionen (Waypoint averaging) und / oder Interessante Stellen (POI’s). Ich gehe mal davon aus, dass man zwischen verschieden Anwendungen hin und her springen kann bzw. parallel ausführen kann. Z.B.: Es läuft im Hintergrund eine Trackaufzeichnung, während ich die Standortposition eines Fuchsbaus eingebe. Ich möchte die zurückgelegte Strecke und damit auch meine aktuelle Position sehen. Informationen zur Geländeformation sollen mir dann helfen die weitere Vorgehensweise zu bestimmen.


    Natürlich währe es jetzt interessant ein Foto des POI (in meinem Beispiel der Fuchsbau) zu schießen und das Foto auch noch an die Wegemarke zu knüpfen. Letztendlich kann ich das auch mit meiner DSLR machen und das Bild später am Rechner dem Wegepunkt zuordnen und hinzufügen. Ist zwar umständlicher, aber manchmal muß man einfach Kompromisse eingehen.


    Ich habe mir mal den Bereich entlang der 18 (Startbahn West) auf der OSM angesehen. Die Mönchbruchschneise mit den Strommasten und dem Wald links und rechts davon, da ich hier fast jeden Grashalm kenne. >> [url=http://www.openstreetmap.org/export/embed.html?bbox=8.50026,50.01195,8.53172,50.03451&layer=mapnik]klick mich[/url]


    Das ist schon umfangreich, aber es fehlen auch einige Wege oder sind nicht zu Ende gezeichnet. Ich meine jetzt nicht irgendwelche Wechselpfade der Tiere oder kleine Trampelpfade, sondern reguläre, wenn auch kleinere, Spazierwege.


    Verglichen habe ich mit einer topografischen Karte vom Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformationen.


    Z.B. hinter Kiesgrube (Sandgrube) fehlt der komplette Rundweg, alle Zwischenwege und der Weiher, der im Süden von der Kiesgrube liegt. Gerade solche Dinge wie Weiher, Teiche und Seen sind für Tierfotografie und –beobachtung wichtig. Das würde ich schon gerne auf der Karte meines GPS-Gerätes sehen wollen.


    Der City Navigator CN 2010 Europa ist eine Option für später und wird auch nicht gleich mitgekauft. Da ich diesen auch nicht gleich benötige und mir das Geld erst einmal sparen möchte.
    Der wird erst interessant, wenn ich mal wieder ein Stückchen weiter weg fahre.


    Saludos
    Uwe

  • Hola,


    ich möchte mich noch einmal bei allen für Ihre Erfahrungen und Hinweise bedanken!


    Ich war heute Morgen bei Globetrotter in Frankfurt und habe mir die Geräte noch mal angesehen.


    Garmin GPSMap 60 CSx (der 76er war nicht vor Ort)
    Garmin eTrex Vista HCx (obwohl ich mich von diesem Gerät gedanklich schon einwenig verabschiedet hatte)
    Garmin Dakota 20
    Garmin Oregon 400 und 550 (zum Vergleich mit dem Dakota 20)


    Ich hatte mir sogar ein Gerät von Lowrance zeigen lassen. Dieses Gerät lag zwar weit über meinen Vorstellungen, aber das relativierte sich dadurch, daß eine Topo Deutschland im Lieferumfang ist


    Letztendlich habe ich das Garmin Dakota 20 mitgenommen. :o


    Das Gerät gefiel mir direkt vom äußeren Erscheinungsbild. Klein, bauchig und robust, genau wie ich :lol:


    Im Ernst, es ist schön kompakt und liegt gut in der Hand. Okay, dafür muß man Abstriche in der Displaygröße machen. Daher hatte ich es ja auch mit einem Oregon vergleichen wollen. Es ist jetzt aber nicht so, daß man sich die Augen verbiegt um was erkennen zu können. Die Ablesbarkeit im Vergleich mit dem 60 CSx, war aus meiner Sicht marginal schlechter.


    Ich muß zugeben, daß der Drei-Achsen-Kompass ein weiteres Kaufkriterium war.


    Daß man zu den Vektorkarten auch Rasterkarten laden kann bzw. Custom Maps nutzen kann, gefiel mir dann doch recht gut. Keine Ahnung ob ich das jemals nutze, aber wenn ich es will, dann kann ich es auch.


    Ich habe mir auch gleich das Slip Case (Schützhülle) dazu gekauft. Allerdings ist es nur eine Schutzhülle und bietet keine Möglichkeit das Gerät mit einem Karabinerhaken am Schultergurt des Rucksackes zu befestigen. Ob ich das tatsächlich brauche, wird sich dann während des Einsatzes zeigen.


    Ich durfte mir auch gleich die Topo Deutschland V3 ansehen.


    Als erstes wurde vom Verkäufer bestätigt, daß Garmin die Karteninformationen von den Vermessungsämtern holt.


    Als ich dann den Ausschnitt aus meinen voran gehenden Beitrag geprüft hatte, konnte ich sehen, daß es praktisch das elektronische Pendant zu meiner topografischen (Papier) Karte ist.


    Ergo werde ich mir die Topo Deutschland V3 ebenfalls holen.


    Das OSM-Projekt ist eine gute Sache, nur scheinen hier einfach noch zu viele Infos zu fehlen. Wenn die OSM mal ausgereifter ist und wesentlich mehr Infos zur Geländestruktur bietet, dann wird das auch mal für mich interessant.


    Okay, jetzt heißt es Bedienungsanleitung studieren und lernen mit dem Gerät umzugehen. 8)


    Jetzt kann ich nur noch hoffen, daß mich mein Dakota 20 nicht enttäuschen wird.


    Saludos
    Uwe