Dakota 20 / Oregon 450

  • Hallo zusammen,


    wie schon bei der Vorstellung erwähnt möchte ich mich über das Dakota 20 und das Oregon 450 informieren.


    Und da kommt auch schon das eigentliche Problem.
    Ich möchte das Gerät, welches es dann auch werden mag, zum einen zum Wandern und Geocachen verwenden, desweiteren soll es mir aber auch (mit der richtigen Karte versehen) als Navi für den PKW dienen.


    Mir ist klar dass so ein Gerät kein vollwertiges Straßen-Navi ersetzen kann, aber es sollte mich schon von A nach B bringen, wobei ich auf Dinge wie Sprachausgabe, Fahrspurassistent und weiteren "Schnick-Schnack" verzichten kann.


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und mir sagen, welches der beiden Geräte besser für meine Verwendungszwecke geeignet ist.


    MfG,
    Benedikt

  • Dafür sind grundsätzlich beide Geräte geeignet.


    Aber das Oregon ist wegen des größeren Displays beim Autorouting besser, weil einfach mehr Information dargestellt wird. Zumal man ja beim Autorouting auch meist mehr Datenfelder nutzt.

  • Danke für die schnelle Antwort.


    da es sozusagen ein "Notfall-Navi" sein soll, falls ich mein normales Straßen-Navi nicht dabei habe, würde mir denke ich auch das Dakota reichen.
    Ich habe hier im Forum aber schon einige Beiträge gelesen, bei der die fehlerhafte Firmware angesprochen wurde. Gibt es in dem Bereich schon eine Neuerung? Oder gibt es für das Dakota immer noch die eher instabile Firmware?
    Und weiter hätte ich noch die Frage, ob die KFZ-Halterung (sowie das beiligende Stromkabel) des Oregon auch mit dem Dakota kompatibel ist?


    Vielen Dank schonmal im Voraus

  • Die aktuellen Firmwares von Dakota und Oregon laufen eigentlich sehr stabil, kaum Probleme.


    Und wenn nur bei sehr speziellen Sachen, z.B. beim Oregon, wenn man in Bildern blättern zur Navigation, ist nach der dritten Seite Schluß. Normales Blättern geht aber und von dort aus geht auch die Navigation.


    Probleme macht manchmal die Adresssuche, wenn auch OSM-Karten auf dem Gerät sind. Aber das ist kein Garmin-Problem, das kommt von den OSM-Karten her.


    Die Halter sind identisch, haben auch gleiche Bestell-Nummer.

  • Das klingt doch schonmal gut.
    Da ich nicht vorhatte Wherigos zu machen, wird die Entscheidung wohl auf das Dakota fallen, da es auch eine etwas längere Akku-/Batterielaufzeit hat.
    Über das Problem mit der Adresssuche bin ich auch schon gestolpert, aber das werde ich denk ich verkraften können :)

  • Danke Mike.


    Kennst du dich zufällig auch mit der Display Qualität des Dakota 20 aus?
    Reicht die Helligkeit und Auflösung für den, sagen wir mal, normal denkenden Menschen, der nicht das Beste vom Besten haben muss aus?


    Vielen Dank schonmal

  • Sagen wir mal so:
    Maßstab aller GPSr-Displays war das von eTrex Cx/HCx, das hatte einen tollen Kontrast und die Helligkeit war sehr hoch einzustellen.


    Bezüglich dieser Punkte kommt kein aktuelles Display da ran.


    Allerdings war die Darstellung ziemlich pixelig und die Kartendarstellung mit dem gelben Standardhintergrund in die Jahre gekommen.


    Das Dakota hat zwar fast die gleiche Displayabmessung und Auflösung wie das eTrex, ist durch eine Art Antialiasing nicht mehr so pixelig.


    Durch die Touchscreens ist etwas vom Kontrast (ohne Beleuchtung) verloren gegangen und leider lässt sich die Beleuchtung (wohl aus Akkulaufzeitgründen) mit mehr so sehr hell einstellen.


    Allerdings ist der Kontrast im Sonnenlicht relativ gut, nur die Farbdarstellung ist dann etwas flau. Und durch ändern der Blickwinkel kann man das Display ganz gut ablesen.


    Bei diffusen Lichtverhältnissen wünscht man sich, dass man die Beleuchtung weiter aufdrehen könnte. Es ist trotz allem ausreichend ablesbar, allerdings gehen da die Meinungen auseinander. Aber auch da bringt eine Veränderung des Blickwinkels etwas.


    Unter Beleuchtung ist das Display eh kein Thema.

  • Laut deinem Komentar würde ich das Display so einschätzen wie das eines günstigen Touch-Handys, bei denen vorallem bei Sonneneinstrahlung mit der Ablesbarkeit zu kämpfen, aber wie du schon gesagt hast, wenn man den Betrachtungswinkel ändert, kann man (zumindest ich) damit leben.


    Einmal müsste ich deinen Rat aber noch einholen.
    Ist es mit dem Dakota möglich absolvierte Touren am PC auszuwerten (sprich Höhenprofil und zurückgelegte Strecke in einer Grafik darzustellen)?


    Besten Dank!

  • So da bin ich mal wieder ;)


    Da ja schon bald Weihnachten ist und das Dakota den Weg zu mir gefunden hat wollte ich noch schnell nachfragen, ob man bei der micro SD Karte etwas beachten muss? Hat das Dakota eine maximale Speicherkapazität die es erkennt? Funktionieren auch micro SDHC Karten?


    Besten Dank,
    Benni

  • Das Gerät hat nur einen microSD-Slot, es gehen nur microSD-Karten.


    Garmin spezifiziert nur 4 GB, aber 8 GB habe ich schon ausprobiert, funktioniert auch.


    Im Oregon hatte ich schon 32 GB ohne Probleme und 16 GB verwende ich immer. Das sollte also auch im Dakota funktionieren.


    Es empfiehlt sich jedoch Karten von einem namhaften Hersteller zu verwenden, wie z.B. SanDisk. Habe selbst SanDisk und Transcend probiert, keine Probleme. Noname sollte man eventuell vermeiden.


    Die Geschwindigkeits-Klasse spielt im übrigen keine Rolle im Gerät, weil das Gerät selbst nur kleine Datenmengen auf die Karte schreibt. Der Vorteil wäre also nur beim Schreiben/Kopieren einer Karte, was man aber nicht so häufig macht, als dass das von Bedeutung wäre.